Bericht der Wanderung „Schlater Runde“ vom Sonntag, den 24.08.25
Bei bestem Wetter trafen sich zahlreiche Wanderbegeisterte zur (fast) gewohnten Stunde am Kinderhaus. Von dort ging es in Fahrgemeinschaften zum Parkplatz „Eiche“ im Schlater Wald.
Dort warteten weitere Mitwanderer. Insgesamt begaben sich 27 Wanderer auf den Weg.
Vorbei am Mittelpunkt des Landkreises Göppingen ging es weiter durch Wald und Obstanlagen. Eine kurze Rast wurde bei der Manufaktur „Jörg Geiger“ gemacht. Und weiter ging es durch reichlich tragende Obstanlagen und abgeerntete Felder. Unterwegs immer schöne Ausblicke zum Wasserberg, Fuchseck, Hohenstaufen und Rechberg. Nach ca. 10km waren wir schon wieder am Parkplatz.
Von dort ging es zur wohlverdienten Einkehr ins Gasthaus Grünenberg. Herzlichen Dank an alle Mitwanderer. Es war ein sehr schöner Tag.
Unser alljährlicher Ausflug ans Haldenseehaus vom Albverein OG Wangen
Vom Freitag, den 4. Juli, bis Sonntag, den 6. Juli, fand unser diesjähriger Wanderausflug an den malerischen Haldensee im Tannheimer Tal statt. Freitags kamen die Wanderer wie immer zu unterschiedlichen Zeiten in Nesselwängle an, richteten ihre Lager ein und genossen ein paar schöne gemeinsame Stunden auf der Terrasse, während die Kinder Zeit hatten den dazugehörigen Spielplatz und die Umgebung zu erkunden.
Bei bestem Wanderwetter führte unsere gemeinsame Wanderung am Samstag auf die Krinnenalpe, welche idyllisch auf 1530 Metern Höhe liegt. Von dort aus trennten sich die Wege für eine Weile. Ein paar wanderlustige Familien erklommen nach weiteren 1 ½ Stunden die Krinnenspitze. Von da aus ging es mit zwei Raststationen zurück ans Haldenseehaus und danach an den Haldensee, an dem die anderen bereits die Sonne genossen und ausgiebig badeten und SUP fuhren.
Am Sonntag startete der Tag leider verregnet und es war auch keine Besserung in Sicht. Dadurch musste der Ausflug in den nahegelegen Kletterwald leider ausfallen und gemeinsam wurde beschlossen die Heimreise anzutreten.
Ein Highlight des Ausflugs war ohne Zweifel die hervorragende Verpflegung. Familie Back und Familie Leier übernahmen mit viel Engagement die Zubereitung der warmen Mahlzeiten und des Frühstücks. Mit liebevoll zubereiteten Gerichten sorgten sie für das leibliche Wohl aller.
Neben der gemeinsamen Wanderung blieb ausreichend Zeit für geselliges Beisammensein, Austausch und Spiel – ein rundum gelungenes Wochenende, das noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Ein herzliches Dankeschön an alle Organisatoren und besonders an die Familien Back und Leier für ihren großartigen Einsatz in der Küche!
Linda und Jens Adelmann
Bericht vom Maibaumhock
Am Mittwoch, den 30.04.25 wurde wieder traditionell der geschmückte Maibaum durch die Feuerwehr und den Autokran aufgestellt. Es kamen zahlreiche Zuschauer. Der anschließende Hock vom Schwäbischen Albverein war durch das sonnige warme Wetter ein sehr guter Erfolg. Die Gäste ließen sich die roten Würste, Pommes Frites, Käsebrote, die neu eingeführten Burger, Cheese-Burger und Grillkäs-Burger schmecken. Der Abend verging wieder zu schnell Wir möchten uns bei der Feuerwehr, den Kranz- und Girlanden-Bindern sowie bei allen Helfern bedanken ohne deren Hilfe so ein schönes Fest nicht möglich wäre.
Tanja Kälberer
Bericht der Gemeinschaftswanderung der OG Uhingen und Wangen zur „Hülbener Brille“ und zum Hohen Neuffen.
Bei herrlichem Sonnenschein trafen sich 32 Wanderfreunde auf dem Wanderparkplatz Erkenbrechtsweiler. Zum Auftakt der Wanderung gab es Köstliches zum Essen und Trinken von unseren Wanderführern Gudrun, Wolfgang und Hans.
Danach wanderten wir zur Hülbener Brille; dieses außergewöhnliche Kunstwerk thront am Albtrauf und bietet eine atemberaubende Aussicht. Entworfen vom Künstler Karl Schwarz, vereint das Denkmal künstlerische Raffinesse mit tiefgründiger Philosophie, die Besucher zum Innehalten und Reflektieren einlädt. Die Konstruktion besteht aus zwei überdimensionalen Brillengläsern: das eine schaut horizontal in die wunderschöne Landschaft der Schwäbischen Alb, während das andere kühn gen Himmel verbogen ist. Durch das eine Glas sieht man den Hohen Neuffen, der majestätisch in der Ferne thront.
Die in die Brille eingravierte Inschrift „Du siehst die Erde, die Sterne, die Pflanzen, die Tiere. Siehst Du den Menschen, ahnst Du den Schöpfer. Erkenne Gott in Christus!“ gibt dem Betrachter viel zu denken.
Eine weitere Attraktion ist der Aussichtsturm Heidengraben, den wir auch bestiegen. Dieses Ziel bietet nicht nur historische Einblicke, sondern auch die Geschichte und Natur der Region, mit Panoramaaussichten über das ausgedehnte keltische Siedlungsgebiet und die malerische Schwäbische Alb. Von dort aus ging es zum Hohen Neuffen, an diesem Tag waren sehr viele Menschen in der Natur. Dieser Weg führt durch abwechslungsreiche Landschaft, über Felder und durch kleine Wälder und bietet wunderschöne Aussichten auf das umliegende Tal.
Die Geschichte des Hohen Neuffen geht bis auf das 5. Jahrhundert vor Christus; zurück früher wurde der Ort als Ausgangspunkt für die Befestigung des Umlandes genutzt. Im 12. Jahrhundert wurde dann die heute bekannte Burg errichtet, die ihre Wehrhaftigkeit in vielen Kriegerischen Auseinandersetzungen bewies. Der Hohen Neuffen gilt als einer der „Geburtsorte“ des heutigen Bundeslandes Baden-Württemberg. Am 2. August 1948 war die Burg Schauplatz der sog. „Dreiländerkonferenz“, bei der die Ministerpräsidenten der südwestdeutschen Länder sich trafen, um über die Gründung eines neuen Bundeslandes zu beraten. Die endgültige Entscheidung zur Gründung Baden-Württembergs fiel hier am 25. April 1952. Die Burg heute: mit Kiosk, Biergarten und Restaurant sorgen für das leibliche Wohl. Es gibt auch viele Veranstaltungen wie z.B. den 10 km langen Berglauf, viele Konzerte über die warme Jahreszeit und auch das sogenannte „Falknerspektakel“ locken viele Besucher in die altehrwürdigen Gemäuer.
Anschließend gab es eine Einkehr mit gutbürgerlichem Essen. Wir dankten den Wanderführern für die sehr schöne Wanderung mit geschichtlichen und kulturellen Eindrücken.
Tanja Kälberer
Bericht der Märzenbecher Wanderung.
Am Sonntag, den 09.03.25 war ein schöner sonniger Frühlingstag, so dass manch einer schon im T-Shirt und kurzer Hose zum Wandern kam. Wir fuhren zum Parkplatz an der Autalhalle nach Bad Überkingen, dort fanden nur ein Teil der Autofahrer einen Parkplatz. Die anderen fuhren nebenan auf den Wiesenparkplatz. An diesem Sonntag merkte man, dass die Menschen raus in die Natur wollten. Verkaufsstände gab es auch auf dem Wiesenparkplatz. Am Parkplatz gab es von Susanne organisiert einen Sektempfang mit einem Geburtstags – Ständchen, unser Jürgen hatte seinen 60. Geburtstag.
Es machten sich 23 Wanderer auf den ersten kurzen steilen Anstieg. Die Märzenbecherrundtour ging 9,2 km in 2,5 Stunden und Höhenmeter: ↗ 180 m ↘ 160 m, immer am Albtrauf entlang. Es war ein schönes Naturereignis so viele Märzenbecherfelder im Naturschutzgebiet zu sehen. Diese Wanderung hatte noch mehr zu bieten z.B. die Kalktuff-Terrassen am Albtrauf bis zu den Autal-Wasserfällen und den vielen kleinen Quellen bieten im Sommer dann eine wunderbare Abkühlung.
Der Märzenbecher ist eine Frühlingsknotenblume darum pilgern Jahr für Jahr naturkundige Blumenfreunde zur Märzenbecherblüte. Wir hatten einen schönen Ausblick auf die Kirche in Türkheim, auch auf die Fachwerkhäuser und Gärten in Bad Überkingen.
Der Abschluss dieser Wanderung war in einem gutbürgerlichen Lokal mit gutem Essen. Wir dankten Susanne und Hans für die wunderschöne Wanderung.
Tanja Kälberer
Bericht der Skiausfahrt nach Sautens im Ötztal vom 13.03. bis 17.03.25.
Wir fuhren am Donnerstag um 5.30 Uhr in Wangen ab. Danach ging es auf der Autobahn und über den Fernpass nach Österreich. Das Wetter war nicht vielversprechend, aber wir nutzten die Zeit trotzdem gut. Als wir an der Pension ankamen, waren Roland und Susanne schon da, wir konnten sogar gleich unser Gepäck auf die Zimmer bringen. Wir zogen unsere Skisachen an und fuhren mit den Pkw`s zu dem Parkplatz nach Öetz, wo wir für das Parken 5,- € zahlten.
Die Tageskarten galten für zwei Skigebiete, einmal in Hochoetz (2020 m) und in Kühtai (2020 m) diese Gebiete kann man mit dem Skibus oder dem Auto anfahren.
Das Skigebiet in Hochoetz hat Pistenkilometer gesamt 41 km davon: Leicht 12 km, Mittel 21,5 km und Schwer 4 km, Skirouten 3,5 km. Es gab ein umfangreiches sowie vielseitiges Pistenangebot samt hochmodernen Liften. Drei Skischulen warten auf kleine Gäste mehrere Zauberteppiche, WIDIS Funpark, Kinderbetreuung und kindgerechtes Theater. Viele Winterwanderwege, markierte Schneeschuhtrails und eine eigene Aufstiegsspur von Ochsengarten bis Hochoetz lädt zu Skitouren ein.
Am Freitagmittag kamen dann die letzten 2 Teilnehmer an. Wir waren insgesamt 7 Personen.
Wir fuhren an drei Tagen Ski, davon gab es von allem etwas: ein bisschen Sonnenschein, Nebel, Regen und Neuschnee. Wenn man dachte es lockert sich auf, dann war innerhalb von kürzester Zeit die Sicht wieder schlechter. Die Abfahrten waren teils wie im Blindflug, die Talabfahrt nach Ochsengartenwar erst am Freitag möglich. Mit dem Neuschnee konnte man eine super Schneeballschlacht machen und einen kleinen Schneemann mit Kind auf dem Terrassentisch bauen (diese waren am nächsten Tag weg). Am Samstag war der schönste Skitag, aber auch das Panoramarestaurant hatte einige gute Kleinigkeiten zum Essen und Trinken.
Am Sonntag hatte es auf dem Berg 0 Grad mit Regen. Wir entschlossen uns eine Rundwanderung von Sautens zum Piburger See nach Oetz und zurück nach Sautens zu machen. Diese Wanderung hatte geteerte, Schotter- und Waldwege, es ging über Stock und Stein, aber auch über Baumwurzeln. Da musste man aufpassen, wo man hintritt. Am Piburger See gab es eine Badeanstalt, einen Bootsverleih und ein Restaurant. Der See lädt auch im Sommer zum Schwimmen ein. Diese 17 km lange Wanderung hatte großartige Ausblicke ins Tal.
Das Frühstück in der Pension war vielseitig und reichlich. Jeden Abend ging es zu Fuß ein paar Meter weiter ins Restaurant. Dort war das Essen mit großen Portionen auch sehr gut.
Am Montag fuhren wir nach dem Frühstück nach Hause, da das Wetter auch nicht zum Skifahren war.
Wir dankten Roland und Susanne für die gut organisierte Ausfahrt und das schöne gesellige Zusammensein.
Tanja Kälberer
Bericht von der Gemeinschaftswanderung des Schwäbischen Albvereins der Ortsgruppen Uhingen und Wangen am Sonntag den 09. Februar.
Bei kühlem, windigem jedoch trocknem Wanderwetter, traten die Wanderfreunde um ca. 13:00 in Wangen und dann um 13:15 in Uhingen, die Anfahrt nach Diegelsberg an. Bei der Kirche begann die Tour. Alle PKW s wurden verkehrssicher geparkt, und wir machten uns nach der Einführung von Wanderführerin Tanja sofort auf den Weg. Es ging Nord / westlich leicht bergauf. Zunächst durch Streuobstwiesen bis an den Waldrand vom Söllerwald. Auf der rechten Seite öffnete sich der Blick ins untere Fils Tal bis zu den Schornsteinen von Altbach. Auf der Anhöhe des Schurwaldes angekommen, ging es in Richtung Kaisereiche. Allmählich tauchte unser Ziel aus dem Hochwald auf. Wir waren bei den drei brandneuen Windrädern von Diegelsberg. Hier hat uns Tanja detailgenau erklärt, wie diese Kolosse im letzten Jahr erstellt wurden. Die Befürworter und Gegner wurden zitiert, sowie die ausgehandelten Kompromisse hatte unser Wandführerin recherchiert, Niedergeschrieben und Vorgetragen. Als sie die Fotos von den einzelnen Bauabschnitte, welche sie von ihrem Wohnhaus am Wasserberg in Uhingen aufgenommen hatte, präsentierte, war es allen klar, dass Tanja eine Vollbluttechnikerin ist. Die folgende Etappe ging durch den Steighau bis zum Waldrand oberhalb von Büchenbronn. Die Trinkpause war nun an der Reihe. Aus dem Rucksack von Tanja wurde Hochprozentiges und Süßes gezaubert. Alle haben etwas von Ihr bekommen. Der Rückweg war zunächst im Wald dann parallel an der Straße entlang, bis zur Aussichtplattform mit Blick von der Geislinger Alb bis zum Rossbergturm und Kraftwerk Altbach. Alle sind zufrieden und etwas hungrig an den Fahrzeugen angekommen. Die Teilnehmer bedankten sich für die tolle Tour, perfekte Organisation und die rundum Betreuung. Nun ging es für die meisten der 29 Wanderbegeisterte ins italienische Restaurant zum guten Essen und harmonischen Ausklang der Gemeinschaftswanderung. Danke Tanja.
Anni und Michael Back
Bericht der Jahresabschluss-Wanderung
Zu unserer letzten Wanderung am Sonntag, dem 22.12.2024 konnten unsere Wanderführerinnen Barbara Frasch und Susanne Leier eine große Wanderschar am Kinderhaus begrüßen. Es machten sich 30 Wanderer auf den Weg. Wir sind an der Kirche den schmalen Pfad Richtung Talstraße und zum Kreisel am Ortsende gefolgt. Danach sahen wir den Oberwälder Spielplatz mit See. Wir hatten unterwegs das volle Wetterprogramm von Sonnenschein, viel Wind und Starkregen. Da hätte einer allein das Haus nicht verlassen. Von der genialen Aussicht über die ganze Albkette, das Filstal und den Hohenstaufen sah man vor Schlechtwetterwolken gar nichts. An dem Tennisplatz hinunter zur Sporthalle wurden wir gefragt, ob wir verkürzen oder noch in den neuen Friedwald wandern, alle waren sich einig das wir zum Schluss kommen.
Die Einkehr bei Barbara und Hermann mit Glühwein, heißer alkoholfreier Rose (sehr guter Geschmack und viel besser als Punsch) und Selbstgebackenem war ein schöner Ausklang des Wanderjahres. In der sehr schönen weihnachtlich geschmückten Scheune genossen wir das gesellige Beisammensein.
Wir bedankten uns noch bei unseren Wanderführern, den Bäckerinnen und den Gastgebern.
Tanja Kälberer
Mitgliederversammlung vom 06.12.2024
Begrüßung
Um 19.30 Uhr konnte die 1. Vorsitzende Susanne Leier 22 Mitglieder zur diesjährigen Mitgliederversammlung begrüßen. Es ist 1 Antrag eingegangen.
Dann wurde der 6 verstorbenen Mitglieder der OG gedacht.
Bürgermeisterin Frau Schröder hat sich entschuldigt.
Tanja Kälberer las das Protokoll der Versammlung 2023 vor.
Berichte allgemein
Wir hatten insgesamt 23 Wanderungen mit Besichtigungen und Feste, Mehrtagesausfahrten wie z.B. Familienausflug Haldenseehaus mit 38 Teilnehmer, in Scheidegg im bayerischen Allgäu mit 24 Teilnehmer und die Wanderwoche in Cilento südl. Neapel (Italien) mit 36 Teilnehmer. Skiausfahrt nach Sautens im Ötztal. Diese Aktivitäten waren sehr gut besucht.
Der Maibaumhock war seit Jahren der beste Erfolg. Wir hatten traumhaftes sonniges Wetter und die Gäste liesen sich die Getränke und das Essen schmecken. Der Hock ging dann spät in die Nacht.
Der Schwäb. Albverein hat sich auch bei der 750 Jahrfeier beim Festumzug, an der Kasse und Getränkeausgabe unter anderem mit anderen Vereinen sehr fleißig beteiligt.
Bericht des Seniorenwanderwarts
Udo Theiß berichtete über 13 Veranstaltungen mit durchschnittlich 40 Teilnehmer.
Nach jeder Veranstaltung ist immer eine Einkehr geplant. Seit 21 Jahren hat man das gleiche Busunternehmen.
Es konnten auch neue Wanderführer aus der Aktiven Gruppe zur Seniorengruppe gewonnen werden.
Bericht des Wegewarts
Rudolf Kaulich hat eine Strecke von ca. 30 km, die er 2x im Jahr zusammen mit seiner Frau Waltraud im Wangener Gebiet abläuft und pflegt. Er hat im Forstwald 3x a 10 Stunden mit dem Freischneider Brennnesseln, viele Dornen und Gestrüpp geschnitten und Schilder abgewaschen. Insgesamt wurden hierfür 70 Stunden benötigt. Rudolf hat einen Ausweis bekommen damit er auch mit dem Auto die Waldwege benutzen darf.
Bericht des Wanderwarts
Rainer Böhm berichtete, dass 2024 13 Wanderführer Halbtages-, Ganztages- und Mehrtageswanderungen wie z.B. am Haldensee und im Ausland durchgeführt wurden.
Die diesjährigen Themen der Gauvertreterversammlung: – Wie soll es mit dem Wasserberghaus weiter gehen? – Viele Wanderweg-Sperrungen, da die Sicherheit der Wanderer gegeben sein muss (Durch herabfallende Äste oder gar umstürzende Bäume). – Zukunft des Fils Gaus: Es müssen viele Ämter besetzt werden. – Einladung zur Hauptversammlung in Uhingen 2025. ▪ Samstag, den 24.05.25 Tanzabend im Uditorium. ▪ Sonntag, den 25.05.25 Hauptversammlung im Uditorium. Mit einer großen und einer kleinen Wanderung.
Bericht der Radfahrgruppe
Frieder Petz berichtete von 26 geplanten Radtouren, davon konnten wegen starkem Regen und Hochwasser nur 19 durchgeführt werden. Insgesamt fuhren wir 423 km mit einem Tagesschnitt von 30 – 35 km und durchschnittlich 17 Teilnehmern. Mit einem Besuch beim Imker, einen Grillabend, eine Geburtstagsfeier und dem Abschlussessen in geselliger Runde ging die Fahrradsaison zu Ende. Er würde sich über neue Mitradler und mehr Radtourenführer im neuen Jahr freuen.
Bericht des Internetbeauftragten
Frieder gestaltet unsere Albvereinsinternetseite mit unseren Aktivitäten: Wanderungen, Wanderpläne, Radfahren, Yoga und Berichte. Alles, was in das Mitteilungsblatt gestellt wird, wie Berichte und Bilder von Wanderungen oder sonstiges bitte auch gleich Frieder per E-Mail zukommen lassen.
Bericht vom Yoga (ganzjährig)
Yogaleiterin Elke Dite machte am Donnerstagabend mit 18 Teilnehmer (ist voll belegt) und Freitagvormittag mit 10 Teilnehmer (wäre noch Kapazität für Anmeldungen) ihre sehr gut vorbereiteten Yogastunden. Der Beitrag soll vierteljährlich über Einzugsermächtigung abgebucht werden. Am Jahresende wird die Differenz errechnet wegen der allgemeinen Abrechnung von Jürgen. Für eine Übungseinheit zahlen Mitglieder 3,75 € und Nichtmitglieder 5,25 €.
Bericht des Kassiers
Jürgen Hansel berichtete über die Lage der Finanzen.
Die Ortsgruppe hat derzeit 158 Mitglieder bei einem Durchschnittsalter von 72 Jahren. Die Anzahl der weiblichen Mitglieder beträgt 86 und der männlichen 72.
Wenn sich Bankdaten von Mitgliedern ändern sollten, bitte bei Jürgen Bescheid geben. Da uns bei nicht melden Unkosten entstehen.
Manuela Stöcker hat die Kasse geprüft.
Entlastungen
Vorstandschaft und Kassier wurden einstimmig entlastet.
Wahlen
Dieses Jahr wurden einstimmig neu gewählt: Kassier Jürgen Hansel. Zweiter Kassenprüfer Barbara Weber.
Vorschau auf Veranstaltungen 2025
Rainer Böhm stellte die Wanderungen für 2025 vor und Udo Theiß den Seniorenwanderplan.
Roland Mony wird eine Skiausfahrt nach Sautens im Ötztal machen.
Sonstiges
Ein Antrag ging von Frieder Petz ein. Er schlug vor die Jubilarehrung und das Helferessen im September oder Oktober zu machen, da im November immer zu viele Termine sind. Der Termin wird im Ausschuss festgelegt.
Michael Back sprach über die fehlende Funktionsgymnastik. Im SAV Jebenhausen gibt der Funktionsleiter Harald Schock Gymnastik und Gleichgewichtsübungen. Da war die Frage, ob man dort hingehen könnte. Roland Schurr hatte den Vorschlag gemacht innerorts beim Wangener Turnverein anzufragen, da ja auch viele Albvereinler im Turnverein Mitglieder sind.
Der 1. Vorsitzende Rainer Maier und Manfred Winkler sind dieses Jahr gestorben. Es werden im Gau 1. Vorsitzender, Gauwanderwart und Beisitzer gesucht. Mit Herr Diegel von SAV Wäschenbeuren kann man Kontakt aufnehmen. Es sollte eine Person für den 1. Vorsitzenden, der eine Verbindung zum Landratsamt hat oder berufsmäßig Bescheid weiß. Im März 2025 sind Wahlen. Falls sich keine Kandidaten für die Wahlen aufstellen lassen, gibt es dann nur noch eine außerordentliche Versammlung.
Geburtstagsbesuche mit Susanne Leier und Gernot Schäfer.
Inge Petz bedankte sich bei Susanne Leier für die vielen Aufgaben und Leistungen.
Ein Dankeschön für die Verteiler der Wanderpläne an Gisela Schwirtlich, Inge und Frieder Petz.
Die Abschlusswanderung findet am Sonntag, den 22.12.24 (4. Advent) um 13.30 Uhr satt. Treffpunkt am Kinderhaus.
Die Mitgliederversammlung endete um 21.20 Uhr.
Tanja Kälberer
Jubilare und Mitarbeiter Essen 2024
Jubilarehrung und Mitarbeiteressen
Am Samstag, den 30.11.24 konnte Susanne Leier eine große Anzahl Wanderfreunde im Hasenheim in Faurndau begrüßen.
Mit einem schönen Abend bei gutem Essen wollte sich die Ortsgruppe Wangen bei seinen treuen Mitgliedern und seinen Helfern bedanken.
Wie in jedem Jahr durfte die Ortsgruppe Wangen des Schwäb. Albvereins auch in diesem Jahr wieder langjährige Mitglieder für Ihre Treue zum Verein ehren. Vom Schwäb. Albverein erhielten sie Ehrenurkunden für 25-jährige, 40-jährige, 50-jährige, 60-jährige und 75-jährige Mitgliedschaft im Verein.
Die Ortsgruppe bedankte sich mit einem Geschenk bei den Jubilaren.
Es wurden geehrt für
75 Jahre Mitgliedschaft: Frau Marga Höflinger
60 Jahre Mitgliedschaft: Frau Lydia Böhm
50 Jahre Mitgliedschaft: Frau Sibylle Pöschik
Frau Doris Vetter
Herr Klaus Blucke
40 Jahre Mitgliedschaft: Frau Erika Schwab
Herr Wilhelm Schwab
Frau Birgit Danacher
Herr Hans-Peter Danacher
Herr Michael Back
25 Jahre Mitgliedschaft:
Frau Barbara Frasch
Frau Christel Rathsam
Frau Hannelore Vogel
Herr Fritz Vogel
Frau Susanne Leier
Herr Hans-Joachim Leier
Herr Werner Kuhn
Herr Friedrich Petz
Herr Bernd Wildner
Dieser Abend sollte jedoch auch ein Dankeschön für alle Helfer im Verein sein. Es waren auch in diesem Jahr wieder sehr viele helfende Hände notwendig, um die vielseitigen Veranstaltungen zu meistern.
Nur so ist es möglich ein vielfältiges Vereinsleben mit Wandergruppe, Senioren, Radfahrgruppe und Yoga anzubieten.
Auch bei den zahlreichen Mithelfern am Maibaumhock und der 750 Jahrfeier unseres Orts wollte sich die Ortsgruppe ganz herzlich bedanken.
Tanja Kälberer
Bericht der SAV Remstalwanderung vom 03. 11. 2024 zur Veröffentlichung im Mitteilun
Die 11 Wanderbegeisterten trafen sich traditionell um 13:00 Uhr am Kinderhaus in Wangen. Nach der Begrüßung von Christel und Roland wurde die Anfahrtsroute erläutert. In Fahrgemeinschaften fuhren wir zum Parkplatz an der Kelter in Großheppach in Herzen des Remstals.
Dort stießen noch 3 weitere Gäste zu unserer Wandergruppe. Bei Hochnebel ging es erst durch Streuobstwiesen, dann durch buntgefärbten Weinberge, moderat bergauf bist zur Luitenbacher Höhe. Die Aussichtsterrasse wurde damals 2019 zu der gigantischen Remstalgartenschau errichtet. Hier war die erste Verschnauf- / Trinkpause. Trotz des etwas trüben Wetters, hatten wir eine phantastischen Rundblick ins Remstal, von unserem Ziel, der Kleinheppacher Kopf, Korb, Bauruine Fellbach, Silhouette von Stuttgart, Fellbacher Höhe mit dem Kernen Turm, Aichwalder Höhe, Remstalkino am Schönbühl bis zu den Windkraftanlagen bei Schlichten hoch über Schorndorf. Nun ging es weiter aufwärts zum Ziel, hier ist ein Freizeitgelände das uns zur kurzen Rast mit Vesper und den Panoramablick einlud.
Richtung Westen kamen wir durch den Hochwald fast bis zum Hahnweiler Satte, um dann steil bergab südlich in Richtung Korb ab zu steigen. Auf guten Winzerwegen wanderten wir an den Weinbergen entlang zum Parkplatz neben dem Weingut Ellwanger. Die Fahrt nach Winterbach und zur Einkehr im gemütlichen Gasthaus Heiland rundete die gelungene Remstalwandung ab. Wir bedanken uns bei Christel und Roland Schurr für die erlebnisreiche Route.
A. & M. Back
Bericht der Wanderung „Hochgeblickt“ bei Nürtingen vom 27.10.2024.
Am Kinderhaus in Wangen trafen die Wanderlustigen bei bedecktem Himmel ein. Mit Fahrgemeinschaften fuhren wir nach Nürtingen zum Hallenbadparkplatz, der sehr voll war. Ein Teil der 29 Wanderer mussten beim Freibad parken, da Verkaufsoffener Sonntag und Kunsthandwerkermarkt war.
Vom Hallenbad wanderten wir an der Discgolf-Anlage vorbei auf die Anhöhe des Galgenbergparks, wo der römische Gutshof „Villa Rustica“ von Nürtingen-Oberesingen ist. Höhenmeter der Wanderung ca. 100m hoch / runter. Es ging immer leicht bergauf über geteerte-, Schotter-, Wald- und Wiesenwege. Der Wanderweg führte uns dann etwa 2-300m durch den Ort, die Anwohner haben einen schönen Ausblick von den Balkonen und es ist noch nicht so zugebaut. Highlight der 9km langen Wanderung war die Alpakafarm Schaber, wo wir unser mitgebrachtes Rucksackvesper auspackten. In der schönen Mittagssonne genossen wir die Spätsommerliche Wärme sitzend auf Bänke und Boden.
Wir hatten herrliche Ausblicke zur Ruine Hohenneuffen, den ganzen Albtrauf und später zu den Neckarhausener Seen. Wir wanderten am Wildrosenpfad, Obstbäumen und dem Hirschbrunnen entlang mit noch mehr genialen Ausblicken. Leider konnten wir die bestimmt großartige Pracht der Wildrosen nicht erfreuen, da wir zu spät dran waren. Mitte Juli, ist der Großteil verblüht. Ein Wengeterhäuschen sah eher aus wie eine Andachtsstelle. Immerhin sind rechts darüber ein paar Alibi-Weinstöcke vorhanden. Es gab auch Ruhebänke unterwegs, eine Trockenmauer für Eidechsen, mehrfache Kunstinstallationen mit Hinweisschildern und einen sehr seltenen Mispelbaum.
Die sehr schöne Wanderung mit großartigen Natureindrücken beendeten wir in einem gutbürgerlichen Lokal mit sehr gutem Essen in Nürtingen. Ich dankte im Namen der Vorstandschaft und den Wanderern Annette Hansel für die gut organisierte Wanderung.
Tanja Kälberer
Bericht zur mehrtägige Wanderausfahrt nach Scheidegg im bayerischen Allgäu.
Vierundzwanzig Wanderfreunde, trafen sich nach individueller PKW-Anreise, am Freitag den 13. Sept in der Mitte von Scheidegg. Wir bezogen die Zimmer in verschiedenen Häusern direkt im Zentrum. Am Nachmittag starteten wir die erste Wanderung zur Akklimatisierung. Unser Ziel waren die Scheidegger Wasserfälle. Das Wetter war wie erwartet durchwachen. Teilweise mit Rechenschirmen wanderten wir zunächst kurz durch den Kurpark.
Danach auf guten Wegen ging es bergab an der Gallus und Magnus-Kapelle vorbei, noch einige Höhenmeter hinunter zum Eingang der Wasserfälle. In lockern Gruppen haben wir die verschieden Wasserfälle erkundet. Durchaus imposant, sind die durch den Gletscherschliff, nach einer Eiszeit, in den Nagelfluh-Felsen geschliffene Schluchten. Nach den regnerischen Tagen präsentierten sich die Wasserfontänen in bester Manier. In einem Bogenweg ging es wieder bergauf zu den Hasenreuter Wasserfälle nahe dem Grenzübergang nach Vorarlberg. Dazwischen streifte uns, ein sogenannter Hotnigel (Eisregenschauer). Wir erreichten froh und ein bisschen schlapp unser Quartier. Am Abend kehrten wir zum gemeinsam zum Abendessen in eine Höhengaststätte bei ein.
Nach dem opulenten Frühstück im Hotel ging es am zweiten Tag, Süd/westlich bergauf zunächst auf asphaltiertem Wegen bergauf, dann über Wiesen- und Waldwegen am sky walk Park vorbei bis Möggers. Ab jetzt liefen wir auf dem Pfänderweg. Auf und abging es zu unserm Zwischenziel den Hochberg mit 1069 M.ü.n.N. Es war etwas bewölkt mit gelegentlichen Nieselregen. Alle hatten einen ordentlichen Appetit und Durst, so kamen wir schnurgerade zur Jausen Stationen Fessler Hof. Nach einer guten Mahlzeit und Kaffee etc., und langer Pause, machten wir uns auf den bequemen Rückweg. Zunächst ging es bergab mit den genialen Ausblick, direkt aus über 900 m Höhe auf den Bodensee von der Bregenzer Bucht bis zum Westhorizont. Auch die Zeppeline aus Friedrichshafen kreuzten über See. Auf einem breiten ebenen Weg ging es am Riedstüble vorbei, mit einem kurzen Abstieg wieder nach Möggers. Hier kamen wir auf einem romantischen Wurzelweg zur Ulrichs Kapelle. Da gibt es von je her ein Brünnlein, dessen Wasser bei Augenleiden heilen soll. Dann kurz durch Wald und Wiese, waren wir bereits im Kurgebiet. Über Stock und Stein ging es direkt ins Hotel. Es war die Königetappe für die Gruppe. Die Entfernungen waren ca. 12 – 14 Km aufgezeichnet und wir waren ca. sieben Stunden unterwegs. Alle waren müde und zufrieden. Zum Abendessen suchten wir ein festes Dach über dem Kopf. In der Pizzeria, konnten wir in der Kegelbahn unterkomme. Es gab total gute Italienische Gerichte.
Am Sonntag war es immer noch bewölkt jedoch trocken. Nach dem Frühstück wurden die Zimmer geräumt, bezahlt und das Gepäck in die PKW geladen. In einer Autoschlange führen wir Richtung Pfänder. Unterhalb von der Parzelle Jungholz konnten wir die PKW parken. Der anstrengende Aufstieg zum Hirschberg, hat sich gelohnt, jetzt war der Blick in den Bergenzer Wald, zur Kanisfluh und Damülser Mittagsspitze frei. Ferner sah man einige Schweizer Berge sowie zum Bodensee mit Hinterland. An der Leonhards Kapelle gestreift landeten wir beim Viehhirten Walter auf der Hirschbergalm. Nach gelöschtem Durst siegen wir durch die Viehweide mit Mutter- Kalbhaltung durch teilweise ausgewaschen Waldwegen zu dem Autos hinab. Kurz darauf trafen in der Bergsennerei Hinteregg ein. Der ehemalige Senner Michael gab uns ausführliche Einblicke in die Käseherstellung. Auch den großen Unterschied zwischen Vorarlberger und Allgäuer Bergkäse wurde erklärt. Nach einer ausgiebigen Käseprobe, machten wir uns auf den Weg zum einem Landgasthof hoch über den Bodensee. Hier genossen wir gemeinsam gutes Essen und die Aussicht auf den See.
Nach einer herzlichen Verabschiedung machten sich alle Teilnehmer, bei Tageslicht auf den Heimweg.
Anni und Michael.
Bericht zur Grillwanderung Löwenpfad „Messelberg – Tour“ vom 08.09.2024
Wir fuhren um 10.30 Uhr vom Wangener Kinderhaus Richtung Donzdorf zum Wanderparkplatz, wo schon ein Teil der Wandergruppe wartete. Die Tour ist eine der kürzesten Löwenpfade mit 7,7 km. Wir wanderten durch naturbelassene Laubwälder, bunte Blumenwiesen vorbei und hatten faszinierende Panoramaausblicke.
Das Wetter war nicht zu heiss aber auch nicht zu kalt, sondern ideales Wanderwetter. Am Anfang ging es 277 hm sehr steil nach oben, wobei gute Kondition gefragt war, da kam manch einer ins Schwitzen. Die Wanderwege waren Teils mit grobem Schotter, Waldwege mit Wurzeln, Wiesenwege und kurze Teilabschnitte geteert. Als wir auf dem Messelberg ankamen, hatten Waltraud und Rudi in der Feuerstelle schon das Feuer entfacht. Jetzt konnten wir unsere mitgebrachten Würste grillen. Eine längere Mittagspause war für das Essen mit Grillwurst und Brötchen, bzw. Paprika, Gurke und Tomaten eingeplant. Da wir noch viel Zeit hatten machten wir einen Abstecher zum Segelflugplatzgelände in das Fliegerheim, wo es guten Kaffee gab. Danach wanderten wir am Kolpingkreuz und am Absprungplatz der Fallschirmspringer vorbei. Es sind schmale Pfade am Albtrauf entlang und enthalten An- und Abstiege, die etwas Kondition erfordern, die Belohnung dafür sind immer wieder die herrlichen Ausblicke. An der Albtraufkante ist der Messelstein ein nackter Felsen, der herausragt. Von dort kann man die Drei Kaiserberge, Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen sehen, aber auch ein herrlicher Blick weit über das Lauter- und Filstal. Nur bei guter Sicht kann man den Stuttgarter Fernsehturm sehen. Beim Abstieg sah man Ablagerungen des Weißjuras als Überbleibsel des Jurameeres und den Schlepplift. Am Ende der Messelberg-Tour gab es eine Einkehr mit gut bürgerlichem Essen, wo wir diesen schönen Wandertag ausklingen, liesen. Ein herzliches Dankeschön an Barbara Frasch.
Tanja Kälberer
Bericht Haldenseehaus 28.-30.6.2024
Wochenend-Familienausflug ins Haldenseehaus
Bei bestem Wetter, guter Laune und bester Bergluft haben sich am Wochenende vom 28.-30. Juni 2024 zahlreiche Familien – insgesamt 19 Kinder und 19 Erwachsene – aus dem schönen Wangen bei Göppingen und Umgebung im Haldenseehaus eingefunden. Dabei reichte das Alter der Gruppe von jungen 5 bis über stolze 70 Jahre. Organisiert wurde das Wochenende von Manuel Back, dem Sohn der „DAV-Senioren“ Michael und Anni Back.
Die Anreise am Freitag war für alle entspannt – jeder konnte in seinem Tempo ankommen. Zur Stärkung gab es Abends leckere Maultaschen und selbstgemachten Kartoffelsalat, was alles liebevoll von der älteren Generation vorbereitet wurde. Doch schaffen mussten sie nicht alleine – denn die Aufräum- und Spüldienste hatte im Gegenzug die jüngere Generation unter sich aufgeteilt, so dass keiner bei der „Hausarbeit“ zu kurz kam.
Die Kids konnten sich nach dem Essen noch auf dem Spielplatz und nahegelegenen Bolzplatz auspowern. Nach einem Feierabendbier für die Erwachsenen auf der Terrasse ging es dann ab auf die Zimmer – denn am Tag drauf wartete eine große Wanderung auf alle.
Stationen auf dem „Gräner Höhenweg“
Nach einem leckeren Frühstück ging es gut gelaunt mit gepackten Rucksäcken, gutem Schuhwerk und ausreichend Sonnenschutz zur Sonnenbergbahn Grän, die alle bis zur Füssener Jöchle Bergstation fuhr. Von dort aus führte die sportliche Wanderung die Wandergruppe auf dem „Gräner Höhenweg“ über Stock und Stein in gut 3 Stunden zur Bad Kissinger Hütte. Natürlich wurden zwischendrin immer wieder Pausen eingebaut – denn aufgrund der großen Gruppe und Altersunterschiede wurde auf die unterschiedlichen Konditionsstufen Rücksicht genommen. Alle konnten sich schließlich am Ziel mit einem kühlen Getränk, leckeren Kuchen, einer zünftigen Brotzeit und einem wundervollen Panorama belohnen
„Bad Kissinger Hütte“ Erfrischung am Gebirgsbach
Nach der Erholung ging es zu Fuß ca. 3 Stunden bergab ins Tal. Auch hier war wieder gute Trittsicherheit und Kondition erforderlich – doch der schöne Weg und die Natur ließ die Anstrengung zur Nebensache werden. Der Gebirgsbach „Seebach“ sorgte zwischendrin für eine wohltuende Erfrischung. Im Tal angekommen gelangte man am Weg des Logbach entlang wieder zum Parkplatz an der Talstation.
Haldensee
Wer nach der langen Wanderung noch nicht genug hatte, besuchte bis zum Sonnenuntergang noch das Ufer des Haldensees oder legte nach einer verdienten Dusche im Haldenseehaus gleich die Füße hoch. Zum Abendessen gab es ein leckeres Pastabuffet – bei verschiedenen Nudeln und Soßen war für jeden Hunger das Passende dabei. Während ein Teil der Gruppe euphorisch das „stürmische“ EM-Spiel Deutschland gegen Dänemark im Gruppenraum schaute, entspannte sich der andere Teil zum Ausklang des Abends auf der Terrasse und die Kinder suchten Kröten auf dem Wasserspielplatz.
Am nächsten Morgen wurden nach dem leckeren Frühstück die Zimmer (auf)geräumt und die Gruppenräume und Küche gemeinsam gesäubert. Jeder packte fleißig mit an.
Doch damit war das Wochenende noch nicht am Ende angekommen. Der Kletterwald „Tannheimer Tal“, der fußläufig vom Haldenseehaus erreichbar ist, erwartete nach einer vorigen Reservierung noch fitte und fleißige Kletterer. Auch hier war für Jung und Alt und jedes Erfahrungslevel genug geboten und das Wetter spielte glücklicherweise ebenfalls mit. So konnten alle, die wollten, noch von 10-14 Uhr den Kletterwald erkunden und u.a. über 120m quer durch den Wald an einer ZipLine die schöne Aussicht im „Vorbeifahren“ zum Abschluss genießen bevor es an die Heimreise ging.
Kletterwald „Tannheimer Tal“
Allen Familien hat der Ausflug ins Nesselwängle ins schöne Haldenseehaus äußerst gut gefallen, so dass der nächste Familienausflug in 2025 wieder fest geplant ist. Ein großer Dank gilt dem Organisator des Wochenendes, Manuel Back, sowie allen, die das Wochenende zu einem entspannten, kulinarischen und erlebnisreichen Familienevent haben werden lassen. Durch den Muskelkater hielten die schönen Erinnerungen auch noch Tage danach an.
Bericht der Ausfahrt an den Kleinen Brombachsee
Am Sonntag, den 14.07.2024 starteten wir die Gemeinschaftswanderung der Ortsgruppen Uhingen und Wangen. Die Hinfahrt zum Kleinen Brombachsee verlief ohne Stau sehr gut. Als wir ankamen, erzählte ich erstmals wieviel km Rundwege es um alle Seen gibt z.B. Altmühl-, Großer Brombach-, kleiner Brombach-, Igels- und Rothsee.
Am Altmühlsee kann das Fahrgastschiff MS Altmühlsee nicht untergehen, da der See nur 2 Meter tief ist und das Schiff höher ist.
Vor dem Mittagessen haben wir 1 Stunde die Badehalbinsel mit Sandstrand angeschaut. Der Kleine Brombachsee bei Absberg verfügt über einen Wohnmobilstellplatz und einer großen Zeltwiese. Es gibt 600 Stellplätze (davon 230 bestromt) und 20 Parzellen für Fahrzeuge über 8m. Barrierefreie Sanitärgebäude mit Warmduschen und Spülbereich, extra Grillbereich mit Sitzgelegenheiten. Auf der Zeltwiese sind Tischtennisplatten und zwei Beach-Volleyballplätze vorhanden.
Für das Leibliche Wohl ist auch gesorgt, es gibt 2 Biergärten und eine Gaststätte. Für Freizeitsport ist viel geboten: eine Surfschule, Verleih von Stand-UP-Paddling Bords, Kajaks, Kanus und Tretboote. Das größte Highlight ist die Wakeboard Anlage, die seit 2016 besteht, da kann man Wasserski, Knieboard und Wakeboard fahren.
Das 2.0 System ist mit 2 Masten und fährt nur vor und zurück mit zwei 180 Grad Kurven. Diese ist für Einsteiger-Kurse mit Wasserstart. Die Geschwindigkeit kann der Kursleiter je nach Teilnehmerkönnen einstellen.
Große Wakeboard Anlage: Full Size Cable (Sechsmastanlage und 7 Fahrer gleichzeitig). Ist 600 Meter lang. Fährt im Normalbetrieb 30 km/h und im Übungsbetrieb für Anfänger 25 km/h.
Nach dem Mittagessen frisch gestärkt ging es auf die 1-stündige Wanderung nach Absberg und einem Teil des Mühlenwegs. Absberg: hat 935 Einwohner und liegt 500m über Normalnull. Der Ort wurde bereits 1998 mit dem Prädikat „Staatlich anerkannter Erholungsort“ ausgezeichnet. Sehenswerte: Deutschordensschloß, Christuskirche, Dorfladen und Prunothek (alles um die Kirsche). Das Dorf hat ein reges Kultur- und Vereinsleben wie Heimat-, Angel-, Schützen- und Sportverein, Posaunenchor oder Stubenmusik.
Der Rittersitz liegt auf einem Höhenrücken zwischen Kleinem und Großem Brombachsee und Igelsbachsee.
In den 60er Jahren säumten sich zwölf Wassermühlen die „Mühlstraße“ entlang des Brombachsees sowie des Igelbachs. Für den Bau der drei Seen (Großer Brombach und Kleiner Brombachsee sowie Igelsbachsee) wurden die Mühlen vom Freistaat Bayern aufgekauft und abgebrochen. Die Mühlenbesitzer ließen sich teilweise in neuen Anwesen rund um die Seen nieder. Der Mühlenweg Absberg erinnert an sie. An verschiedenen Stationen des Rundwegs erzählt jede Mühle auf einer Informationstafel ihre bewegte Geschichte – und die der mit ihr verbundenen Menschen. Um die Kaffeezeit waren wir im Cafe Seerose, Absberg. Dort gab es Kaffee- und Teespezialitäten, frische Torten und Kuchen, sehr köstliche Eisbecher und Wein, Sekt, Bier. Erfrischungsgetränke und Spirituosen.
Auf dem Rückweg sahen wir noch kurz bei einem Fußballspiel auf dem Sportplatz zu, bis wir um 16.00 Uhr vom schattigen Parkplatz die Heimfahrt antraten.
Es war wieder mal ein gelungener, schöner Sonnenreicher Tagesausflug. Vielen Dank Eure Wanderführerin Tanja Kälberer.
Grillwanderung am 23.juni 24 auf den Kornberg
Bericht folgt noch :
Wanderung Rohrbronn – Höslingswart
Am 29.09 trafensich30 Wanderfreundoberhalb von Rohrbronn. Bei perfektem Wanderwetter gings gleich bergauf am Kinderhaus. In Fahrgemeinschaften fuhren wir zum Wanderparkplatz oberhalb von Rohrbronn. Bei perfektem Wanderwetter gings bergauf zum Sportplatz . Von hier aus führte uns unsere Wanderung bergauf, bergab auf gut befestigten Waldwegen ( keine Barberawege ) vorbei an einem kleinen See ohne Namen, der sehr idyllisch gelegen ist. Weiterwanderten wir über den Königstein , durch denn Mamutbaumwald. An einem sehr schön gelegenen Grillplatz machten wir Pause. Im großen Bogen gings vorbei an Höslingswart wieder zum Sportplatz . Wir erlebten eine sehr schöne Wanderung, überwiegend im frisch ergründen Wald, was bei sommerlichen Temperaturen sehr angenehm war.
Ein herzliches Dankeschön an unsere Wanderführerin Barbera. Es war wie immer eine Tolle tour. Auf der heimfahrt kehrten wir in Oberberken ein und ließen denn schönen Wandertag bei gutem Essen ausklingen.
Susanne Leier
Frühwanderung am 01.05.2024
An diesem Mittwoch trafen sich schon um 08:00 Uhr 9 Frühaufsteher am Routot – Platz, um in einer 3-stündigen Rundwanderung unsere nähere Heimat zu erkunden. Über den Lindenweg und der herrlichen Aussicht an den Linden, marschierten wir bei Kaiserwetter hinab ins Bodenfeld.
Die große gelbe Blüte des Wiesenbocksbartes hob sich deutlich von den ihn umgebenden Gräsern und Blüten ab. Das dunkelrote Glöckchen der Bachnelkenwurz drückte sich verschämt entlang des kleinen Wasserlaufes. Erst nach längerem Betrachten der gelben, gefranzten Blüte des Klappertopfes konnten wir diese Pflanze von den Lippenblüten der weißen oder roten Taubnessel (ohne Brennhaare) unterscheiden. Die Dolde mit mehrfachen gelben Blüten des Wiesenpippaus überragte auf Grund des kräftigen Stängels die angrenzenden Wiesenkräuter um ein Mehrfaches.
Auf dem weiteren Weg in Richtung der Wohnbebauung von Faurndau passierten wir noch einige Flurstücke mit Streuobst. Verwiegend alte Bestände an Birnen und Äpfeln, die dringend einem Verjüngungsschnitt unterzogen werden sollten. Zwischen den einzelnen Bäumen fiel unser Blick auf das „Blaue Band“ unserer Schwäbischen Alb. Der Wasserberg, das Fuchseck und der Boßler wurden von uns als markante Erhebungen herausgestellt und benannt. Über den David-Späth-Weg ging es dann hinab zur Eisenbahnlinie Stuttgart – Ulm. Bei einer kleinen Rast an der parallel verlaufenden Richard-Wagner-Straße wurden die Auswirkungen der neuen Schnellbahntrasse auf die „alte Verbindung“ der Filstalbahn zur Kenntnis gebracht. In Höhe der Firma Allgaier bogen wir rechts ab und trainierten unser Herz und Kreislauf auf Grund des beträchtlichen Anstieges hinauf in den Haierwald. Von dort war es dann nicht mehr weit zurück zum Ausgangspunkt unserer Tour.
Vor dem alten Feuerwehrgerätehaus wurden wir von der kleinen Gruppe des Aufräumdienstes für den gestrigen Maibaumhock begrüßt. Obwohl sie schon viele Stunden auf den Beinen waren, warfen sie dennoch für uns den Grill an und gemeinsam gab es noch für alle eine Rote und ein Getränk und einen kleinen Hock. Danke. Alle waren zufrieden. Die Dienstleister über den gelungenen gestrigen Nachmittag und Abend und wir Frühwanderer ob der roten Wurst – ersparte sie uns doch das Kochen.
Rainer Böhm
Bei schönstem Frühlingswetter trafen sich am Sonntag, den 14. März
37 Wanderfreunde in Weilheim an der Teck. Es gab ein riesiges Hallo auf dem Lidl Parkplatz. Unsere neuen Wanderführer Gudrun und Wolfgang Munz hatten eine Überraschung für uns im Auto, die den Einstand übertraf. Es gab zwei verschiedene Rührkuchen, Orangensaft und Sekt bevor die Wanderung überhaupt los ging.
In Weilheim waren sehr viele Wanderer, Fahrradfahrer, Motorräder und Autos unterwegs, da der Kirschblütentag stattfand. Die Kirschblütenpracht konnte man nicht mehr bewundern, dieses Jahr ist alles viel früher dran. Die Wanderung führte uns um die Limburg herum. Die Limburg ist ein grasbedeckter und zum Teil bewaldeter Berg mit Obstbäumen, Weinbergen und Panoramablick auf die Landschaft. Es führen Wanderpfade durch saisonale blühende Obstbäume sowie Stadt- und Talblick.
Auf halber Anhöhe gab es Essen und Trinken unter bunten Pavillonen. Von jeder Seite der Limburg gab es eine andere Perspektive zum Fotografieren. Wir wanderten kaum Höhenmeter, aber bei dem 25 Grad sonnigen Wetter kam manch einer ins Schwitzen. Zurück in Weilheim kamen wir an der Oberen Mühle vorbei, die seit 200 Jahren in Familienbesitz ist. Dies ist die letzte Weilheimer Mühle wo die Ära und Tradition im März, diesen Jahres endete.
Am Schluss der Wanderung hatten wir eine Einkehr unter freiem Himmel mit reservierten Biertischgarnituren. Es gab saisonales Essen und verschiedene kalte Getränke. Wir bedankten uns bei Gudrun und Wolfgang für den sehr schönen Nachmittag und hoffen auf eine weitere Wanderung im nächsten Jahr.
Tanja Kälberer
Bericht Ende Wanderung vom 14.04.2024
Wanderung zu den Märzenbechern am 17.3.24
Schon der recht volle Parkplatz um 13.00 Uhr am Kinderhaus ließ die Vermutung zu, daß die Wandergruppe, die an diesem Sonntag Susanne führte, ein großer „Wanderwurm“ werden würde….und spätestens am Parkplatz „Fuchsecksattel“, der für soviel Autos gar nicht ausgelegt ist, war klar, daß wir eine sehr große Gruppe sein werden…45 Personen !!!
Nachdem wir unsere Autos kunstvoll und kreativ geparkt hatten, begrüßte Susanne etwas überwältigt ihre vielen Mitwanderer, die den doch recht schönen Tag ( besser, als vorhergesagt ) nutzen wollten, um die versprochenen Märzenbecher zu bewundern.
Aber, wir kamen etwas verspätet, nicht umsonst, aber der warme Februar ließ die Märzenbecher zu Februarbechern werden und so blühten nicht mehr so viele. Viele Fotos wurden von den hübschen Blüten gemacht, die große Wandergruppe unterhielt sich prächtig, wir schlängelten uns auf herrlich dreckigen „Barbarawegen“ den Berg hoch zum Rötelstein, zum Fuchseck und als drittes Highlight zur Steinpyramide oberhalb von Auendorf. Susanne steht mir also in nichts nach, sie kann das mit den Dreckwegen genauso gut wie ich….. 😉
An allen Aussichtspunkten genossen wir die schöne Aussicht, diskutierten über „wo ist was“ und erreichten nach 3 Stunden Wanderzeit wieder unseren Parkplatz.
Zur Einkehr fuhren wir dann nach Bad Boll in den“ Löwen“, wo wir das komplette Nebenzimmer in Beschlag nahmen und somit auch Glück hatten, daß uns die Wirtschaft mit den vielen Leuten aufnehmen konnte, da wir knapp doppelt soviel waren, wie angemeldet…
Susanne bedankte sich bei allen Mitwanderern, freute sich über die große Gruppe…..und wir sagen Danke an Susanne für einen schönen Nachmittag rund um das Fuchseck.
Ein herzlicher Gruß
Barbara
Eine gelungene Auftaktwanderung am 28.01.2024
Waltraud Kaulich hatte für diesen Sonntag zu einer mehrstündigen Wanderung eingeladen und 19 Wanderfreunde trafen sich bei strahlendem Sonnenschein und tiefblauem Himmel am Kinderhaus. Bei der Forstberghalle betraten wir den bekannte Albvereinsweg in Richtung ehemaligem Grünkompostplatz, verharrten ein paar Minuten bei dem gelungenen Andachtsplatz des neuen Friedwaldes und über den Parkplatz am Haubuckel erreichten wir den Weg zum Blockhaus. Bei der nächsten Kreuzung (Benzenhau) mit zahlreichen Wegweisern wählten wir den nach links weisenden aus, der uns in Richtung ehemaligem Spielplatz „Im Buch“ führte. Bevor wir den steilen Holzabfuhrweg ins Nassachtal hinabstiegen, warfen wir noch einen Blick auf die dort anstehende Formation des Stubensandsteins. Diese geologische Schicht zeichnet sich durch ihre geringe Widerstandskraft gegen die Abtragung durch den Regen aus. Diese Erosion führt zu tiefen Einschnitten in das Gelände, gleich einem Canon. Diese tobelartigen Abtragungen begleiteten uns hinab bis ins Nassachtal. Nach längerem Abstieg durch einen dichten und kalten Fichtenwald erreichten wir in der Talaue einen lichtdurchfluteten Laubwald mit wohliger Wärme (Bild).
Dort hielten wir uns nicht lange auf sondern bogen bachaufwärts bei nächster Gelegenheit rechts ab und traten über den „Köngentobel“ unseren Heimweg an. Zügigen Schrittes nahmen wir den bevorstehenden Anstieg von ca. 160 Höhenmeter bis zur „Hochebene“ des Ebersbächer Weges in Angriff. War es die starke Sonneneinstrahlung oder war es die doch beträchtliche Steigung des Weges – auf jeden Fall wurden unsere Schritte immer kürzer und unsere Verschnaufpausen länger. Endlich hatten wir dennoch unsere Kreuzung im Gewann Benzenhau wieder erreicht. Von dort aus gings es flott auf bekannten Wegen am Oberwälder See vorbei zur wohlverdienten Einkehr. Bei allseits bekannter guter Atzung und im Nachgang unserer Auftaktwanderung fiel es uns nicht schwer, unserer Wanderführerin ein herzliches Dankeschön für ihre Vorbereitung und ausgezeichneten Durchführung der 1. Wanderung im neuen Jahr auszusprechen. Weiter so Rainer
…
…
Grippenwanderung 10 Dezember 2023
Wanderung am Sonntag zum Gschwender Krippenweg
Am Dienstag Morgen klingelte das Telefon und der Michael war dran. Was er wohl will? Nach ein
paar Minuten nettem Geplauder konnte ich die Bitte, ein paar Sätze für’s Mitteilungsblatt zu
schreiben, nicht abschlagen.
Kurzversion
Schee war’s
Langversion:
Am Sonntag, den 10.12. um 12:00 trafen sich 14 wetterfeste Wanderer am Kinderhaus in Wangen.
Nach kurzer Erklärung, wie man am Besten nach Gschwend kommt, ging es auch schon los.
Gegen 13:00 trafen sich alle am Badseeparkplatz und der Wettergott begrüßte uns erneut mit Regen.
Der Gschwender Krippenweg ist zur Weihnachnachtszeit eine tolle Kooperation von ForstBW, der
evangelischen Kirchengemeinde Gschwend und den Bürgern, Schülern und Kindergartenkindern
der gesamten Gemeinde Gschwend. Das erste Mal wurde der Weg 2020 eröffnet und wurde auch
dieses Jahr wieder wunderschön gestaltet.
Der Krippenweg führt direkt am Tännli-Walderlebnispfad entlang.
Schon am Einstieg werden wir von einem tollen Adventskranz (mit
2 brennenden Holz-Kerzen) und dem tollen Holzschriftzug
empfangen.
Durch den Märchenwald, nach einer kleinen Stärkung (Schnäpsle
und Cantuccini), gings auch schon weiter auf dem Krippenweg. In
zehn wunderschönen und sehr unterschiedlichen Darstellungen die
Geschichte von Jesu Geburt erzählt. Kleine Tafeln erläutern die
Geschichte.
Wir folgen dem Walderlebnispfad, der mit roten Sternen, die an
Bäumen hängen, gekennzeichnet ist. Alle paar Meter befindet sich
nun eine Krippe. Jede Krippe wurde mit unterschiedlichen Materialien und in alle Größen gestaltet.
So wurde eine Krippenszene aus einen Buch geschnitten. Wir finden eine ganz kleine Szene in einer
Felsspalte. Eine andere Szene sieht aus wie ein berühmtes Computerspiel und besteht aus
Holzklötzchen. Wir finden Krippenszenen unter Wurzeln, in Baumstümpfen oder an Bäumen
aufgehängt. Es gibt gehäkelte oder auch gefilzte Krippen. Auch in einem alten Nachtkästchen hat
man eine Krippe eingerichtet. Es gibt Krippen aus Ton, Korken oder geschnitzt aus Holz. Sie
befinden sich in Laternen, Flaschen, Körben, sind mannshoch oder stehen einfach am Waldrand.
Die Menschen, die diese Krippen geschaffen haben, haben wirklich eine unglaubliche Arbeit
geleistet. Keine Krippe gleicht der anderen, jeder hat sie mit viel Liebe aus den unterschiedlichsten
Materialien gearbeitet. Die Menschen haben wirklich sehr Fantasie bewiesen und die Freunde beim
Erschaffen der vielen Krippenszenen ist zu spüren. Es macht sehr viel Spaß diese Vielfalt
anzuschauen und freuen über jede Krippenszene.
Wir hatten einen schönen Nachmittag auf dem Krippenweg. Nun hatten wir noch etwas Zeit übrig,
die wir im Jasi’s-Cupcakelädle in Gschwend bei Kaffee und Kuchen verbrachten (…mittlerweile
eine schöne Tradition…). Dann ging es auch schon zur Einkehr in den Löwen nach Börtlingen. Es
war wieder ein gelungener Wandertag mit netten Leuten. Herzlichen Dank an Anni und Michael.
Rundwanderung oberhalb von Deggingen am 18.07.2021
Endlich wieder gemeinsam Wandern, endlich wieder miteinander reden.
Seit der letzten Tour am 1.3.2020 bekamen wir nunmehr die Gelegenheit, trotz der Einschränkungen der Pandemie, gemeinsam eine Rundwanderung auf der Alb zu unternehmen.
Die Fahrgemeinschaften trafen auf dem Parkplatz am Fischteich der Wallfahrtskirche Ave Maria zusammen. Zuerst ging es beinahe parallel zur talseitigen Waldgrenze nach Westen.
Nach wenigen Kilometern stiegen wir auf einem alten Zugangsweg hinauf nach Berneck. Es galt immerhin eine Höhe von 250 Höhenmeter bis zur Hochfläche zu überwinden.
Der weitere Pfad bis vor zum Oberbergfelsen war recht morastig wegen der zurückliegenden tagelangen Regenschauer. Bei strahlendem Sonnenschein genossen wir auf dem Oberbergfelsen nicht nur unser mitgebrachtes Vesper sondern auch eine grandiose Aussicht. Der Blick ging filstalaufwärts über Gosbach nach Mühlhausen und weiter bis zur Filstalbrücke der Schnellbahntrasse Stuttgart-Ulm.
In Abänderung der ursprünglichen Einladung verzichteten wir auf die Strecke zum Kilianskreuz und steil hinab zur Wallfahrtskirche. Wir wählten vielmehr den nicht minder steilen aber nicht so morastigen Abstieg in Richtung Bad Ditzenbach. Nach einem unfallfreien Abstieg wandten wir uns wieder nach Osten unserem Ausgangspunkt zu.
Bis zur Einkehr in ein Kaffee hatten wir noch etwas Zeit, um die spätbarocke Kirche Ave Maria sowie die Klosteranlage zu erkunden (Bild). Bei Kuchen und Kaffee genossen wir das Ende dieser Rundwanderung-hielten uns streng an die Auflagen- und hoffen, dass dies nicht die letzte Wanderung in diesem Jahr war.
Rainer Böhm
Sonntag 10.11. 2019 Bericht von der Teck-Wanderung
Eine dicke Nebelsuppe und eine Temperatur von nur wenig über 0 Grad konnten aber 17 Wanderfreunde nicht davon abhalten, an diesem Sonntagnachmittag auf die Burg Teck zu wandern. In Fahrgemeinschaften ging es zum idyllisch gelegenen Feuer-und Badesee mitten in Bissingen/Teck. Tage zuvor hatte es noch geregnet, entsprechend tiefgründig waren die Wanderwege. Der Anstieg zum Sattelbogen ließ uns schnell die Kühle vergessen und als sich auf unserem weiteren Weg in Richtung der Burg auch noch der Nebel lichtete, erfuhr unsere Stimmung eine merklichen Auftrieb. Am Gelben Felsen genossen wir nicht nur die Wärme der strahlenden Sonne (Bild 1) sondern auch einen phantastischen Blick hinab ins Lenninger Tal. Der Blick hinab bis in den Talgrund wurde uns zwar durch die geschlossene Nebeldecke verwehrt, dafür ragten aber z.B. die höchsten Spitzen der Bassgeige als dunkler Höhenzug über die Nebeldecke (Bild 2) hinaus.
An diesem Tag waren nicht nur wir unterwegs. Je näher wir der Burg Teck kamen, umsomehr begegneten wir Gleichgesinnten. Kein Wunder, daß im Innenhof ein reger Publikumsverkehr herrschte. Nach kurzem Aufenthalt begannen wir mit den Abstieg.
Ein kleiner Abstecher ins Sibyllenloch, ein letzter Blick über die Nebeldecke zum Breitenstein und zum Boßler und die ungemütliche feuchte Kälte nahm uns wieder auf.
Bei Kaffee und Kuchen wurde es uns wieder warm und vollauf zufrieden, zogen wir eine überaus positive Bilanz über den zurückliegenden Nachmittag. Wir dankten Susanne und Hans für die Vorbereitung und Durchführung dieser Tour und lobten sie für den Mut, zu dieser späten Jahreszeit eine derartig umfassende Wanderung angeboten zu haben.
Rainer Böhm
Erlebnisbericht zur Ganztageswanderung -Schichtstufenland der Schwäbischen Alb am 22.09.2019
Das war eine perfekte Punktlandung, am letzten Sommertag 2019 bei strahlendem Kaiserwetter. Es trafen sich 15 muntere Wanderfreundinnen und Wanderfreunde der Ortsgruppe Wangen am Parkplatz im Hölltal im Wald von Schwäbisch Gmünd.
Hier beginnt der Geologische Pfad, welcher uns die Erdentstehung bis zur heutigen Zeit, uns vor Augen führt. Speziell unser Ländle wurde erst etwas Später als andere Kontinente trocken gelegt. Da wurden die Böden der Jurameere nach oben gedrückt, das Wasser wich in tiefere Regionen und Land entstand. So ähnlich und vieles interessantes mehr erörterte unser Wanderwart Rainer Böhm, bevor wir dem Höllbach entlang auf den Weg machten. Auf dem ganzen Weg bis zur Wallfahrtskirche waren in regelmäßigen Abständen Schautafeln mit geologischen Beschreibungen und Schaukästen mit echten Gesteinsmustern und Versteinerungen aufgestellt. Der Weg führte allmählich aus dem Wald über Wiesen durch die kleine Ortschaft Metlangen zur Burgruine Hohen Rechberg. Vor lauter Schauen auf die reizvolle Landschaft zwischen Remstal und Schwäbische Alb im Wechsel der Anschaulichen Tafeln und frei sichtbaren Gesteinsschichtungen am Wegesrand, vergaß so mancher Wanderer über die so gefürchteten fast 400 Höhenmeter zu klagen. Ruck zuck, nach ein paar Trink-, Schnauf- und Schaupausen, stand die Wandergruppen auf der Steinbrücke der Ruine.
Die ehemaligen Grafen von Rechberg stifteten, uns Nachgeborenen, an der höchster Stelle des Rechbergs die barocke Wallfahrtskirche St. Maria. Diese war unser nächstes Ziel, darum steigen wir beherzt die letzten Höhenmeter für diese zur Tour zum Wallfahrtsort. Dank der großzügiger Sitzgelegenheiten und des Pilgergasthauses konnten wir eine super Mittagsrast genießen. Alle satt und nicht mehr durstig unternahmen wir den Gipfelrundgang zum Weltkriegsdenkmal mit Blick auf den Stuifen, Kirche St Marie und Aussichtspunkt Remstal mit direktem Blick auf Schwäbisch Gmünd. Auf dem etwas steilen Waldweg, stiegen wir in nordöstlicher Richtung nach Strassdorf hinunter. Am Ortsrand bogen wir links ab, und wanderten munter durch herbstliche Äcker und Wiesen in Richtung Hölle, so heißt die Erhöhung über dem Höllbach. Auf angenehm schattigen Waldwegen kehrten wir gesund und fröhlich zu unseren Fahrzeugen zurück. Der Dank galt den Wanderorganisatoren Lydia und Rainer Böhm für die bereichernde Wanderung, welche sie korrekt beschrieben und begleitet haben. Zum gemütlichen Ausklang ging es dann gemeinsam ins Gasthaus.
M. Back
Sonntag 5.09.2019: Grillwanderung mit Barbara
Bei typischem Barbarawetter haben sich 16 Wanderfreunde am 15.09. zu einer Grillwanderung getroffen. In Fahrgemeinschaften ging’s an den Wanderparkplatz am Stumpenhof. Hier erhielten alle Mitwanderer ihr Stück Feuerholz. Frohgelaunt ging’s vorbei am Kletterwald in den Forst. Auf dem Forscherpfad sind wir ca. 1,5 Std. durch den Wald bis zum Grillplatz gewandert. Schnell war ein ordentliches Feuer entfacht. Die mitgebrachten Würste konnten gegrillt werden.
Nach ausgiebiger Mittagsrast ging´s auf Barbarawegen (heißt die Wanderschuhe müssen auf jeden Fall geputzt werden) teilweise steil bergauf in knapp 2 Std. wieder zum Parkplatz. Im Biergarten haben wir die wirklich schöne Tour ausklingen lassen.
Ein herzliches Dankeschön an Barbara und Hermann für diesen schönen Sonntag.
21.07.2019 : Botanische Gärten beim Schloss Hohenheim
Leider liegt von diesem großartigen Erlebnis kein Bericht vor.
Wir danken Michael und Anni Back für die Organisation und die gelungene Durchführung dieses Highlights.
Immerhin kam dieses Foto von Jürgen Hansel an:
Zweitagestour 15. und 16. Juni 2019
Erlebnisbericht Heuchelberg und Margarethenschlucht
Die elfköpfige Wandergruppe mit leichtem Frauenüberschuss traf sich pünktlich zur gemeinsamen Bahnanreise um 6:40 Uhr am Bahnhof Uhingen.
Die Fahrt ging über Stuttgart nach Heilbronn und weiter mit der S-Bahn über Schwaigern nach Stetten am Heuchelberg. Nun ging es, wie für Wanderer üblich, zu Fuß weiter. Der Weg führte uns am Golfplatz auf die Höhen des Heuchelbergs im Zabergäu bis zum Eichbühl. Dort stießen wir auf den HW 8. Dieser führte uns bei heiterem Wetter, über die Drei Eichen, durch gesunde Höhenwälder, Richtung Osten. Pünktlich zur Mittagsrast kamen wir am Wartturm auf der Heuchelberger Warte an.
Nach der ausgiebigen Stärkung, und prächtigen Aussicht über das Zabergäu nach Heilbronn, stiegen wir durch die Weinberge nach Leingarten ab. Mit der S-Bahn erreichten wir dann, zufällig zur Kaffeestunde, unser Übernachtungsziel Gundelsheim an Necker.
Unser Herberge befand ich in einer sehr traditionell gepflegten Konditorei mit internationalen Preisen gekrönten Pralinenmanufaktur. Nach der Kaffeepause konnten wir uns gut erholen, um am Abend fröhlich im Besen, den Tag Revue passieren zu lassen.
In der Nacht zum Sonntag hatte es geregnet und beim gemeinsamen Frühstück kamen einige Bedenke auf, ob wir die geplante Tour durch die Margarethenschlucht am Neckarsteig überhaupt schaffen können. Wir starteten trotz aller Bedenken bei leichtem Regen. Nach einer kurzen S-Bahnfahrt bis Neckargerach gelangten wir zum Neckarsteig. Über einen kurzen Anstieg mit tollen Ausblicken auf den Neckar mit seinen Schleusen erreichten wir den Einstieg zur Margaretenschlucht. Es hatte aufgehört zu regnen, dennoch war der Weg zum Teil matschig, jedoch die Naturstufen aus dem rotem Sandstein waren gut griffig. So stiegen wir gemeinsam durch die gut gesicherte Schlucht, einem kleinen Wasserfall entlang hinauf zum Rotenberg. Der Höhenweg führte uns, bei Sonnenschein, den Schreckberg entlang nach Neckarelz.
Etwas müde jedoch voll zufrieden, trafen wir wieder in bei unserer Herberge in Gundelsheim ein. Nach Kaffeegenuss und Abholung des Übernachtungsgepäcks traten wir die Rückfahrt nach Uhingen an.
Noch vor der Heimfahrt mit den PKWs wurde die Tour nachbesprochen und für super gut befunden. Die Teilnehmer bedankten sich ganz herzlich bei Rosemarie und Gernot Schäfer, die mit hohem persönlichen Einsatz diese schönen Tage für uns planten und leiteten.
M. Back
Weitere Fotos:
Sonntag 19.05.2019: Wanderung zum Wasserberghaus
Trotz der schlechten Wettervorhersage und Barbaras Ankündigung einer etwas schwierigen und anstrengenden Wanderung hat sich eine schöne Gruppe Wanderfreunde am Kinderhaus eingefunden. Mit den Autos gings nach Schlat. Dort parkten wir in der Ortsmitte. Und dann hieß es „von nun an gings bergauf“. Auf Flur und Wiesenwegen wanderten wir zum Fuchseckhof. Nach einer Verschnaufpause, wo alle den Schatten suchten, ging es weiter durch den Wald bis zum Parkplatz des Wasserberghauses und dann den geraden Weg zum Wasserberghaus. Ganz schön anstrengend.
Am Wasserberghaus angekommen haben wir uns alle ein Getränk und Eis verdient. Auch das Wetter hat bis jetzt gehalten. Doch dunkle Wolken kündigten ein Unwetter an. Wir machten uns auf den Rückweg. Kurz vor Schlat mussten wir doch noch unsere Regenjacken bzw. Schirme auspacken. Doch schon nach 15 Minuten war der Regenschauer vorbei und wir gelangten trockenen Fußes zu unseren Autos. Im Rommentaler Stübchen haben wir die schöne anstrengende Tour beendet. Barbara ein herzliches Dankeschön für diesen schönen Nachmittag. Wir freuen uns schon auf die nächste Tour.
Susanne Leier
Wanderung um Eislingen am 5.5.19
Unsere Wanderführer Annette und Jürgen hatten an diesem Tag Premiere und führten 15 muntere Mitwanderer rund um Eislingen, in den Schlater Wald hinein zum Mittelpunkt des Landkreises Göppingen.
An der „Dicken Eiche“ (Naturdenkmal) vorbei zum Burrensee und dann in einem Bogen zurück, mit schönem Blick zum Hohenstaufen und ins Ländle, um uns dann zum kulinarischen Abschluß nach 3 Stunden Wanderzeit im Waldheim einzufinden.
Alles hat prima geklappt, das Wetter war auch wider Erwarten gut, es wurde weder Kapuze noch Schirm gebraucht – was willst du mehr ?!
So bedankten wir uns alle ganz herzlich bei den Beiden, die Feuertaufe war bestanden und nun freuen wir uns auf´s nächste Jahr, vielleicht fällt Ihnen wieder was Schönes „Rund um Eislingen“ ein.
Ein herzlicher Gruß
Barbara
24.03.2019
Vorfrühling im Ottenbacher Tal
Anni und Michael luden zu einer Rundwanderung ins „Schwäbische Allgäu“ des Landkreises Göppingen ein. Bei schönem Wetter kamen 37 Wanderfreunde auf dem Parkplatz bei dem Sportgelände von Ottenbach zusammen. In den nächsten Stunden wollte diese stattliche Zahl nicht nur auf den Glaubenswegen unterwegs sein, sondern auch das erste Vorfrühlingswetter genießen.
Zuerst wanderten wir auf dem Cyriakusweg am Jackenhof vorbei hinauf zu den Lindenhöfen, durch deren Hofstellen die Grenze zwischen dem Ostalbkreis und dem Landkreis Göppingen genau hindurchgeht. Bei dem sich anschließenden steilen Anstieg hinauf zum Saurenhof, kamen einige der Wanderer ins Schwitzen. Oben angekommen, wurden wir aber durch eine tolle Aussicht belohnt. Im Tal die mächtige Kirche von Ottenbach, im Halbkreis die drei Kaiserberge. Unter uns die sanften Hügel mit ihren Viehweiden und wie eingestreut die zahlreichen (insgesamt 45) Einzelgehöfte des „Schwäbischen Allgäus“.
Auf dem Rücken des Rehgebirges wanderten wir auf beinahe ebener Strecke am Birkhäusle vorbei vor zum Schurrenhof mit dem bekannten Freizeitzentrum. Steil ging es dann wieder auf einem weiteren Glaubensweg – dem Franziskusweg – hinab durchs Franziskuswäldle ins Tal und zum Ausgangspunkzurück, nach mehr als 3 Stunden reiner Wanderzeit.
Zwar mussten wir bei der anschließenden Einkehr etwas lange auf unser Essen warten. Das tat aber unserer guten Laune keinen Abbruch, zumal die aufgetragenen Speisen gut und reichlich waren. Die Freude über die überaus gelungene Rundwanderung machte alles wieder wett, sodaß wir unseren Wanderführern ein herzliches Dankeschön für diese überaus interessante Tour übermitteln konnten.
Rainer Böhm
Winterwanderung am Sonntag, dem 10.2.2019
Vom Eise befreit war die Talaue der Lindach bei Neidlingen. Der (alte) Winter zog sich auf die Albhochfläche zurück. Die Freunde des Langlaufs kamen aber noch auf ihre Kosten. So war es kein Wunder, dass zahlreiche Loipenfans auf den verharschten Spuren rund um das „Bahnhöfle“ ihre Runden zogen.
Darunter waren auch wir 14 Wanderfreunde. Der Naturpfad des HW1 war noch unter einer ca. 20 cm hohen Schneeschicht begraben und unpassierbar. Wir wollten zum Harpprechtshaus. Die Loipe war natürlich für Fußgänger tabu. Für uns blieben daher nur die gebahnten Wege. Die aber hatten es in sich. Sie waren zwar zurückliegend sicher geräumt worden, aber durch erneutes Überfrieren des Schmelzwassers hatte sich streckenweise eine dicke Eisschicht ausgebildet. Das Begehen-ohne zu Stürzen- erforderte unsere ganze Aufmerksamkeit
Wir waren froh, dass wir nach einer Stunde alle wohlbehalten die „DAV-Hütte“ erreicht hatten. Dort wurde eine Mittagspause eingelegt. Die Zahl der Langwanderer wurden noch durch 2 Kurzwanderer aus der OG sowie von zwei Naturfreunden aus Oberwälden aufgestockt.
Frisch gestärkt machten wir uns, bei böigem Wind und wiederum eisglatten Teilstrecken, auf den Weg zurück zum Ausgangspunkt dieser Rundwanderung.
Wir erreichten rechtzeitig unsere Fahrzeuge, ehe uns der angekündigte Starkregen mit orkanartigen Böen überraschen konnte.
Bevor wir aber auseinander gingen, dankten wir unserer Wanderführerin für ihren Mut, dass sie diese Wanderung trotz schlechter Wettervorhersage durchgezogen hat. Es war wieder einmal eine gelungene Veranstaltung in geselliger Runde bei einer Tour der besonderen Art.
Rainer Böhm
Auftaktwanderung im neuen Jahr am 20.01.2019
Die Durchführung einer Wanderung in den ersten Monaten des neuen Jahres ist wegen des Wetters immer ein Glücksspiel. Neben einer niedrigen Temperatur sind es der Niederschlag und insbesondere der Wind, die einen längeren Aufenthalt im Freien gelingen lassen oder eine Herausforderung der besonderen Art darstellen.
Bei der Rundwanderung war die Temperatur zwar frostig, der scharfe Ostwind der vergangenen Tage war aber abgeflaut, sodass sich 24 Wanderfreunde frohgemut auf den Weg machten. Vom Kinderhaus führte unsere Route über das Haier hinab nach Faurndau zur Bahnlinie. Dieser folgten wir bis zur Überführung und wandten uns dann dem Täle zu
Über Niederwälden, vorbei an der Forstberghalle und über den Eselsweg erreichten wir nach 2 1/2 Stunden Wanderzeit Oberwälden. Dort kehrten wir ein und genossen nicht nur die „warme Stube“ sondern feierten bei Speis und Trank den Abschluß der 1. Wanderung in diesem Jahr. Rainer Böhm
Mitgliederversammlung vom 07.12.18
Um 19.35 Uhr konnte die 1. Vorsitzende Susanne Leier 22 Mitglieder zur diesjährigen Mitgliederversammlung begrüßen. Es ist kein Antrag eingegangen. Dann wurde der verstorbenen 5 Mitglieder der OG gedacht.
Bürgermeister Dutta sprach über die gute Zusammenarbeit mit dem SAV und das Thema Wandern. Es steht nicht nur das gemeinsame Wandern im Vordergrund, es werden bei den verschiedenen Aktivitäten ebenfalls auch neue Bekanntschaften geschlossen und die Geselligkeit gehört dazu. Er übermittelte Grüße der Gemeinde und wünschte dem SAV weiterhin ein gutes Gelingen.
Herr Heuschkel vom Musikverein übermittelte der Versammlung die Grüße der Wangener Vereine. Ein Dankeschön für die gute Zusammenarbeit mit dem SAV bei Veranstaltungen, da oft ein Verein nicht mehr alles alleine stemmen kann.
Er wünschte der Versammlung einen harmonischen Verlauf und gute Entscheidungen.
Tanja Kälberer las das Protokoll von der Versammlung 2017 vor.
Für die Öffentlichkeitsarbeit im Mitteilungsblatt, Internetseite bzw. Fotos von Wanderungen und Veranstaltungen wurde wegen des Datenschutzes abgestimmt. Alle Anwesenden waren damit einverstanden für Veröffentlichung von Fotos.
Susanne Leier bedankte sich bei der Gemeinde für die gute Zusammenarbeit, für die Benützung der gestellten Räumlichkeiten und die finanzielle Unterstützung.
Ebenfalls bedankte sie sich bei den Wangener Vereinen für das gute Miteinander, da es immer schwieriger wird Feste und Veranstaltungen allein auszurichten.
Auch ein Dankeschön an die Feuerwehr für das Maibaumstellen und die gute Zusammenarbeit beim Maibaumfest und Hock.
Es ist uns gelungen für 2019 noch ein ausreichendes Wanderprogramm zusammen zustellen.
Für die Zukunft benötigen wir für die aktive Wandergruppe neue Wanderführer. Wir würden uns freuen wenn sich der eine oder andere Wanderfreund bzw. Wanderfreundin bereit erklärt eine Wanderung zu führen.
Es folgten die Berichte von Susanne Leier, Uli Fritz, Rainer Böhm und Udo Theiß zu den Veranstaltungen im Jahr 2018.
Am Maibaumfest verkauften wir bei schönem Wetter unsere Pommes Frites, Käsebrote, roten Würste und Getränke sehr gut.
Das Schülerferienprogramm mit der Wanderung unter dem Motto Spiel, Spaß am Oberwälder See war ein Erfolg.
Eine Wanderwoche auf Sizilien mit der OG Jebenhausen wurde von Susanne und Hans Leier durchgeführt. 32 Wanderfreunde machten sehr schöne geführte Wanderungen und Stadtbesichtigungen bei gutem Wetter. Im Oktober hat Frieder Petz einen Bildervortrag über Sizilien vorbereitet. Bitte auch Frieder Bilder der Wanderungen zukommen lassen.
Im September hat der SAV die Bewirtung am Oberwälder Pavillon für das Konzert des Musikvereins und des Trommler-Pfeifferkorps aus Kesternich übernommen.
Am 24.11.18 fand die diesjährige Jubilarehrung statt. Der Verein konnte sich bei 7 Mitgliedern für 60, 50, 40 und 25 Jahre treue Mitgliedschaft bedanken.
Im vergangenen Jahr führte die Seniorengruppe 9 Wanderungen, 3 Saalveranstaltungen und 1 Betriebsbesichtigung durch.
Eine Mehrtageswanderung nach Riezlern im Kleinwalsertal rundete das sehr schöne Programm der Senioren ab.
Durchschnittlich nahmen 44 Wanderfreunde an den Veranstaltungen teil. Herr Theiß bedankte sich bei den Senioren für die rege Teilnahme.
Im vergangenen Wanderjahr wurden 17 Wanderungen, davon 1 Wanderung auf dem Löwenpfad und eine nach Murrhardt zur Hirschbachklinge, eine Fahrt zum Weihnachtsmarkt und eine 2-Tageswanderung auf dem Neckarsteig durchgeführt. Die Wanderungen waren durchweg gut besucht.
Es fand auch eine Skiausfahrt vom 15.03.-18.03.18 ins Alpbachtal / Wildschönau statt, die ebenso schön war.
Wegewart Lothar Majer ist die Wege abgelaufen und die neue Wegebeschilderung ist in diesem Jahr angebracht worden.
Rainer Böhm berichtete aus der Ganzjahresgymnastik, die bei Frau Leinß statt findet. Im Durchschnitt nahmen 14 Personen teil.
Es gibt eine weitere Fitnessgymnastik im Winterhalbjahr von Edgar Fellhauer, seit Oktober 2018 an der ca.13 Personen teilnahmen.
Beim Radfahren war die Gruppe an 22 Abenden mit durchschnittlich 15 Teilnehmern unterwegs. Dabei wurde je Abend ca.27 km gefahren. Vier Ausfahrten fielen wegen Regen aus. Es gab auch eine Tagestour an einem Sonntag.
Uli Fritz sprach ein Dankeschön an alle Radwanderführer aus, die dieses Jahr wunderschöne Radtouren auch mit Überraschungen machten.
Richard Theurer, unser Internetbeauftragter, weist einmal mehr darauf hin, dass er für die aktuelle und interessante Gestaltung der Homepage auf die die zeitnahe Versorgung mit Informationen angewiesen ist. Weiterhin sollen Mitteilungen, Bilder und Berichte die ans Mitteilungsblatt gehen, per E-Mail oder mit USB-Stick zugeschickt werden.
Über die Lage der Finanzen der Ortsgruppe berichtete Kassier Jürgen Hansel.
Aktuell hat die Ortsgruppe 191 Mitglieder. Das Durchschnittsalter beträgt 71 Jahre.
Die Ein- und Ausgaben wurden von Jürgen Hansel aufgeführt. Er konnte einen ausgeglichenen Haushalt vorweisen.
Die Kassenprüfer Uli Fritz und Günther Petz bestätigten dem Kassier eine auf das Allerbeste geführte Kasse. Sie konnten keinerlei Beanstandungen feststellen. Der Versammlung wurde die Entlastung des Kassiers empfohlen. Diese erfolgte einstimmig durch die Versammlung.
Susanne Leier bedankte sich bei den Jubilaren, den Helfern des Maibaumhocks und der Bewirtung der Altenfeier.
Hermann Knödler dankte den Vorständen Susanne Leier, Jürgen Hansel und Schriftführerin Tanja Kälberer für ihre geleistete Arbeit für die Ortsgruppe im Jahr 2018. Er beantragte die Entlastung der Vorstände. Diese wurde von der Versammlung einstimmig erteilt.
Susanne Leier bedankte sich bei Barbara Frasch und Gernot Schäfer, die in diesem Jahr 21 Mitgliedern zu deren rundem Geburtstag gratulierte.
Die Wanderpläne für das kommende Jahr wurden von Rainer Böhm und Udo Theiß der Versammlung unterbreitet.
In der Satzung vom Hauptverein gibt es Änderungen und Ergänzungen.
Wir haben einstimmig diese Ergänzungen zur aktuellen Satzung für unsere OG beschlossen.
Am Ende der Mitgliederversammlung bedankte sich Susanne Leier bei den Mitgliedern, welche für den Verein ebenfalls wichtige Aufgaben übernommen haben:
Bei Doris Theiß für das Verteilen der Wanderkarten und Wanderplänen.
Bei Udo Theiß, der die Seniorengruppe leitet,
sowie bei Barbara Frasch und Gernot Schäfer für die Geburtstagsbesuche.
Die Mitgliederversammlung endete um 21.00 Uhr.
Tanja Kälberer
Wanderung rund um die Klinik am Eichert am 11.11.2018
War es die letzte Wanderung des Jahres oder war es die milde Witterung oder vertrauten wir der Wettervorhersage über gutes Wanderwetter (zu sehr)? Auf jeden Fall begleiteten immerhin 23 Albvereinsfreunde unseren Wanderführer Frieder auf dieser Rundwanderung. Start und Ende war der Parkplatz am Waldeckbad in Jebenhausen. Schon am jüdischen Friedhof begann es zu tröpfeln und mit unterschiedlicher Intensität begleitete uns das „gute Wanderwetter“ beinahe auf der gesamten Strecke.
Trotzdem genossen wir den tollen Blick von der Südseite des Eicherts in Richtung Albkette.Verharrten Aug in Aug mit dem Damwild im großen Freigehege. Umrundeten den Ostzipfel des Eicherts und erreichten das Areal der Klinik am Eichert. Zwischen den Ruinen der ehemaligen Wohngebäude für Bedienstete der Klinik und den zweckmäßigen Neubauten strebten wir dem Tal des Autenbach zu und gelangten zum Waldeckhof. Dort legten wir die versprochene Kaffeepause ein.
Die Wolken hatten sich verzogen. Die tiefstehende Sonne sorgte gerade noch rechtzeitig, bevor sie unterging, für ein gutes Licht. Der Treppenabgang vom Kaffee zum Ausgangspunkt unserer Wanderung bot sich dazu förmlich an.
Unser Wanderführer hatte wieder mal eine schöne Wanderung vorbereitet und durchgeführt.
Auch in der näheren Umgebung findet er immer wieder neue und interessante Touren. Wir dankten ihm herzlich für diese abwechslungsreiche Rundwanderung.
Rainer Böhm
Wanderung am Sonntag, dem 28.10.2018 im Regen
Trotz mäßigen Regens konnte Sieghard am Sonntagmorgen 8 Wanderfreunde vor dem Kinderhaus begrüßen, die mit ihm eine 2-stündige Rundwanderung auf Gemarkung Schlierbach unternehmen wollten. Am Startpunkt dieser Tour wurde die Gruppe noch durch zwei Wanderer aus der OG Uhingen verstärkt. Schon bevor es losging, verstärkte sich der Regen. Der aufgespannte Regenschirm war an diesem Tag unser ständiger Begleiter.
Nichtsdestotrotz begaben wir uns auf den Jubiläumsweg im Süden von Schlierbach. Dieser Jubiläumsweg mit eingebundenem Waldlehrpfad wurde vom Albverein Schlierbach zum 110-jährigen Bestehen im Jahr 1972 angelegt und ausgebaut. Er führt vorwiegend durch den Wald, läßt aber auch die angrenzenden Streuobstwiesen nicht aus und führt auf verschlungenen und interessanten Wegen durch die Gemeinde selbst.
Die Mittagspause wurde u.a. dazu benutzt, unserem Führer für die Vormittagswanderung recht herzlich zu danken. Unser Dank galt auch Tanja, die zwischenzeitlich zu uns gestoßen war und trotz widriger Umstände, nach dem Essen die Führung von Teil 2 der Ausfahrt übernahm.
In diesem Teil der Wanderung ging es bei stärkerem Regen in Richtung Rosrain oder auch Wengert genannt. Normalerweise hätte man eine wunderbare Aussicht auf die nördliche Albrandkette gehabt. Jetzt waren wir froh, daß es noch eine warme Stube gab. Bei Kaffee, Kuchen und Portwein machten wir es uns in Tanjas Häusle gemütlich. Der Platz reicht gerade so, daß alle im Trockenen waren (Bild 2).
Hier hat sich Familie Kälberer ein Idyll in sonniger Südhanglage geschaffen, mit Strandkorb, Feuerstelle und Kinderspielhäusle. Zurück dann in Schlierbach, bestiegen wir noch das neue Aussichtstürmle, um auch Schlierbach von oben sehen zu können, bevor wir wieder zurück am Parkplatz waren.
Tanja Kälberer Rainer Böhm
Rundwanderung zum Römersteinturm 26.08.2018
Der markante Temperatursturz zum Wochende-zum Glück nicht unwetterartig- bescherte uns 24 Wanderfreunde am Sonntag, dem 26.08.2018 ein hervorragendes Wetter zum Wandern. Die Fahrgemeinschaften trafen beinahe zeitgleich auf dem Parkplatz der Sommerrodelbahn bei Donnstetten ein.
Donnstetten, Böhringen mit Strohweiler und Zainingen sind die Teilgemeinden der
(Gesamt)-Gemeinde Römerstein. Donnstetten liegt in einem Maarkessel,was auf eine vulkanische Tätigkeit, gleich der des Randecker Maares, schließen läßt. Der aufgewölbte Rand des Maarkessels ist im Osten von Donnstetten noch gut sichtbar und zieht sich beinahe halbkreisförmig um den ganzen Ort herum. Bei dem Aussichtturm auf dem Römerstein erreicht diese Begrenzung mit einer Höhe von 874 m ihre höchste Erhebung.
Zügig durchquerten wir Donnstetten und erklommen im Südosten den Maarrand. Ohne größere Steigungen führte uns der unbezeichnete Weg nach Norden, immer mit Blick auf Donnstetten. Am Sportplatz und dem Sportheim von Donnstetten vorbei erreichten wir den großen Schafstall von der Schäferin Melanie Dangel.
Sie und ihr Vater ziehen mit ihren Tieren vorwiegend im Biosphärengebiet und auch im ehemaligen Truppenübungsplatz von Münsingen umher. Wir folgten der Bergstaße hinab und nach der Überquerung der B 465 strebten wir mit zügigem Schritt dem Aussichttum auf dem Römerstein zu.
Der Turm hat eine Höhe von 28 m. Er ist eine Holzkonstruktion auf massivem Sockel. Der SAV, als Besitzer des Turms, lädt an den Wochenende zur Besteigung ein. Die Aussicht von dort oben ist in allen 4 Himmelsrichtungen vom Feinsten. Vorher hatten wir auch am Boden an was Feines gedacht: wir entfachten ein Feuer an der Grillstelle und genossen unsere Bratwürste u.a.m..
Nach ausgiebiger Mittagsrast begaben wir uns auf den Rückweg zum Ausgangspunkt dieser Rundwanderung. Wir kamen am Gelände der Sommerrobelbahn vorbei. Das schöne Wetter hat viele Besucher angelockt, die alle mal „fahren“ wollten. Was nimmt es da Wunder, dass auch einige von uns, die Gelegenheit beim Schopfe packten und auch mal „herab sausen“ wollten. Den kulinarischen Abschluß dieser tollen Wanderung begingen wir dann im Harpprechtshaus.
Bevor wir wieder der Heimat zu strebten, ließen wir es uns nicht nehmen, unserer Führerin Barbara (und ihrem Mann als begleitender Vorwanderer) recht herzlich für die interessante und ausgewogene Rundwanderung zu danken. Auf das Angebot von Barbara, über eine Wiederholung einer Grillwanderung an anderem Ort im neuen Jahr, erfolgte keinerlei Wider-
spruch aus unseren Reihen.
Rainer Böhm
16.-17.06.2018 Wanderung auf dem Neckarsteig
Wenn einer eine Reise tut, kann er was erleben. Vor allem, when you are travelling with „Deutsche Bahn“, dass wir 15 Wanderer, die sich für dieses Wanderwochenende nach Gundelsheim am Neckar mit Gernot und Rosemarie entschieden haben, soviel zu erzählen haben, dachten wir nicht.
Und nun von vorne: Treffpunkt am Samstagmorgen um 7 Uhr und Anfahrt nach Plochingen, alles kein Problem – aber dann, ohje, der Zug nach Stuttgart hatte 15 Minuten Verspätung. Was tun? Die S-Bahn war die Lösung und so konnten wir den Anschluß nach Heilbronn doch noch erreichen.
Wir kamen ohne weitere Vorkommnisse in unserem Hotel in Gundelsheim an, bezogen unsere Zimmer, stiegen anschließend in den Zug nach Mosbach (Baden) und wanderten durch schöne Landschaft auf dem Neckarsteig bis zur Mittagsrast beim ev. Jugendheim. Nebenan ist ein Mahnmal für deportierte Juden aus Baden. In Form eines Judensterns ist der dortige Friedhof angelegt. Sehr beeindruckend.
Weiter ging´s zur Burg Hornberg mit herrlichem Blick ins Neckartal und anschließend ins Feriendorf Michaelsberg.
Dort gab`s Kaffee und Kuchen. An diesem Tag wurden wir Zeugen von zwei Hochzeiten – lauter hübsch gekleidete Festgäste und wir etwas verschwitzte Wanderer – irgendwie mittendrin und drumrum…
Am Aussichtspunkt oberhalb des Schlosses Horneck verweilten wir, zu schön war die Aussicht und das Wetter. Über mehr als 200 Stufen ging`s zurück zum Hotel. Bei leckerem Essen und gemütlichem Beisammensein ließen wir den ersten schönen Tag ausklingen.
Nach reichhaltigem Frühstück am Sonntag wanderten wir Richtung Burg Guttenberg (2).
Unterwegs legten wir eine kleine Gymnastikeinheit ein, die älteren Knochen wollten gelöst und gelockert werden – natürlich unter der fachlichen Anleitung unseres Wanderführers.
Frisch gedehnt ging es dann den Berg hoch. Wir erreichten die Burg, konnten aber aus Zeitgründen nicht an einer Falknerführung teilnehmen. Wir inspitzierten stattdessen aber die Gehege. Dort verließen wir für eine Weile den Neckarsteig und schlenderten auf dem „5-Mühlenweg“ weiter, herrlich durch Wald und Flur, bis zu einer Kneippanlage. Dort vesperten und kneippten wir – aber nicht alle wollten das kalte Wasser..
Frisch gestärkt ging`s weiter zum Jüdischen Friedhof bei Bad Rappenau/Heinsheim, einem der größten Friedhöfe in unserer Gegend. Gernot erzählte uns einige interessante Sachen darüber. Ab da waren wir auch wieder auf „unserem“ Neckarsteig, den wir bis zurück nach Gundelsheim nicht mehr verließen. Zum Abschluß noch Kaffee und Kuchen (welch herrliche Torten) – und dann begann das Abenteuer „Deutsche Bahn“.
Der erste Zug nach Heilbronn fuhr wegen eines Marathons nicht bis zum Hbf, sondern nur bis Neckarsulm – und jetzt??? – alle raus und wie geht`s weiter?
Irgendwann fuhr dann doch wieder ein Zug in Richtung Stuttgart – dachten wir – aber der fuhr nur bis Ludwigsburg. Lichter aus und fertig. Er sollte wieder zurück nach Mannheim fahren.
Also wieder raus – und jetzt?? – wie geht`s weiter? Keine Durchsage, weder im Zug noch auf dem Bahnsteig. Durch die nicht funktionierende Klimaanlage stieg die Temperatur gefährlich an. Auf dem Bahnsteig konnten wir wenigstens wieder Luft schnappen. Zwar fuhr kein Zug nach Stuttart Hbf aber die S-Bahn war unsere Rettung. So kamen wir doch noch in Stuttgart an – yippie. Wir mussten im Hbf-Stuttgart (tief) nur auf die andere Bahnsteigseite wechseln und mit der S1 nach Plochingen zu unseren Fahrzeugen fahren.
Es ging ein ereignisreiches, schönes Wochenende zu Ende. Von Gernot und Rosemarie sehr gut organisiert und vorbereitet. Dafür ganz herzlichen Dank von uns allen. Auch wenn Gernot nach diesem Erlebnis „nie wieder Zug fährt“- lass Dir für nächstes Jahr was Schönes einfallen. Wir werden dann mit Dir wieder auf Abenteuerreise gehen.
In diesem Sinne einen herzlichen Gruß von
Barbara
27.05.2018 Wanderung südlich von Hohenstaufen
Bei herrlichem Sommerwetter trafen sich an diesem Sonntag 18 Wanderer rund um das Staufener Hörnle.
Los ging es am Wanderparkplatz „Alte Steige“ , immer im Wald und vor der Sonne geschützt am Wannenkopf vorbei zu einem Platz an dem uns Inge als Überraschung mit Kaffee und Flachswickel verwöhnte.
So gestärkt ging es weiter zum Linsenhofsee und nach Hohrein zum Imker, der erst einen kleinen Vortrag hielt und danach ein Vesper servierte.
Inge Petz
Tageswanderung am 06.05.2018 – Löwenpfade Filsursprungroute
Bei sonnigem Wanderwetter begrüßte Barbara Frasch 20 Wanderfreunde am Start der heutigen Wanderung auf dem Parkplatz der Papiermühle in Wiesensteig.
Entlang der Fils gelangten wir auf der Route des vom Landkreis Göppingen neu ausgewiesenen Löwenpfades zu deren Quelle. Nach kurzer Verweildauer weiter auf einem Schotterweg zwischen grün-gelb gesprenkelten Wiesen und strahlend blauem Himmel. Unser nächstes Zwischenziel, die Schertelshöhle, erreichten wir über den Aufstieg durch den wohltuend kühlenden Wald. Nach dem Verzehr des mitgebrachten Vespers stiegen wir hinab zur den von Strahlern szenenvoll ins Licht gesetzten Stalaktiten und Stalagmiten der bekannten Tropfsteinhöhle. Auf dem Gang durch die etwas über 200 Meter langen Höhle erhielten wir Informationen zu deren Geschichte und der Entstehung der Tropfsteine. Wieder zurück im Tageslicht gelangten wir auf den gut ausgebauten Wanderwegen zur Burgruine Reußenstein, welche auf einem Felsriff am Albtrauf gelegen eine schöne Aussicht auf das Neidlinger Tal bietet. Auf der letzten Etappe entlang von noch grünen Getreidefeldern zurück zu unserem Ausgangspunkt.
Ausklang der sehr kurzweiligen Wanderung im Café Filsursprung unweit unseres Startpunktes. Wir sind heute schon gespannt, welche Strecke sich Barbara für das nächste Mal ausgedacht hat.
Noch ein bisschen Statistik: Streckenlänge ca. 14 km – reine Gehdauer ca. 4 Stunden.
Wanderwoche auf Sizilien vom 22.04 – 29.04.2018
wer eine Reise macht…………..kann was erzählen.
Viel zu erzählen haben 32 Wanderfreunde des Schwäbischen Albvereins der OG Wangen und Jebenhausen. Der Rahmen des Gemeindeblattes würde gesprengt, deshalb ein kurzer Überblick unserer tollen Wanderwoche auf Sizilien.
Von Stuttgart aus ging es mit dem Flugzeug nach Catania. Hier wurden wir bereits von unserem Reiseleiter Gaetano, der in Süssen aufgewachsen ist, in perfektem schwäbisch begrüßt.
Da wir bereits um 9.00 Uhr in Sizilien angekommen sind blieb noch Zeit die Altstadt von Catania zu besichtigen. Die Mittagspause verbrachten wir in verschiedenen italienischen Straßenrestaurants. So konnten wir gleich den italienischen Flair genießen.
Die anschließende Busfahrt zum Hotel ging quer durchs Landesinnere. Die landschaftlich sehr abwechslungsreiche Fahrt führte uns über Enna an die Nordseite von Sizilien. Nach ca.2,5 Stunden erreichten wir unser Hotel in der Nähe von Cefalu.
Am Montag ging es zu unserer ersten Wanderung in den“ Naturpark Zingaro.“ Die Busfahrt führte uns vorbei an Palermo in den Nordwesten Siziliens. Wir erlebten eine traumhaft schöne Küstenwanderung. Der Wanderweg war gesäumt von blühendem Ginster, riesigen Rosmarinbüschen und vielen bekannten und unbekannten Pflanzen, die in ihrer ganzen Pracht blühten.
Am Ende der ca. 3-stündigen Wanderung wurden wir von unserem Busfahrer Guiseppe an einem Grillplatz empfangen. Er hatte für uns ein super Grillpicknick vorbereitet. Auch die Rückfahrt am späteren Nachmittag über das Cap S. Vito war ein Erlebnis.
Unser nächster Wandertag führte uns nach Palermo. Zuerst besichtigten wir den Dom von Monreale. Er wurde vom Normannenkönig Wilhelm II im Jahr 1174 erbaut. In einer kaum zu beschreibenden Pracht erstrahlt das Innere der 3-schiffigen Basilika. Die Mosaiken bedecken fast die gesamte Fläche (6.430qm) der Wände und stellen Szenen aus dem alten und neuen Testament dar. Wir waren alle sprachlos über so viel Schönheit.
Dann ging es weiter zur Altstadt von Palermo. Hier empfing uns ein Stadtführer. Er stattete uns mit Kopfhörer aus. So konnten auch alle 32 seinen Ausführungen folgen. Palermo ist die Regionalhauptstadt Siziliens. Die wunderschöne Altstadt ist geprägt von vielen alten Kunstschätzen der verschiedenen Kulturen und Völker. Wir waren enorm beeindruckt.
Am Mittwochmorgen hieß es die Koffer zu packen um an die Ostküste zu fahren. In Cefalu haben wir die quirlige Altstadt erkundet und den 270 m hohen Rocca erklommen.
Am Gipfel erwartete uns ein atemberaubender Blick über Cefalu, den Dom und das Umland. Später führte uns die Busfahrt immer entlang der Küste, an der Meerenge von Messina vorbei, bis kurz vor Taormina zu unserem nächsten Hotel.
Am Donnerstag waren alle Teilnehmer gespannt, was uns bei der Tour zum Etna erwartet. Wir fuhren an die Nordseite, die am reizvollsten und ruhigsten ist. Die Südseite wird von vielen Touristen angesteuert, weil hier eine Seilbahn auf den über 3000m hohen Etna führt. Unsere herrliche und ganz besondere Wanderung haben wir auf 1800 m Höhe begonnen. Immer bergauf führte uns der Weg auf den Lavafeldern des Ausbruchs von 2002, bis wir den Hauptkrater des damaligen Ausbruchs erreichten. Auf dem schmalen Kraterrand haben wir diesen umrundet. Beim Abstieg konnten wir viele schöne Aussichten auf das Peloritanische Gebirge, bis nach Taormina und zum Festland genießen. Doch man musste immer stehen bleiben, denn der Weg war sehr anspruchsvoll, da das Lavagestein sehr geröllig war. Hier waren Wanderstöcke sehr von Vorteil.
Der Tag am Etna war für alle etwas ganz besonderes. Zum Abschluss haben wir ein Weingut besichtigt, das sein Anbaugebiet am Etna hat. Die Verkostung hat gezeigt, welch hochwertige Weine hier angebaut werden.
Unsere Wanderung am Freitag führte uns zu den „ Nekropolen im Canyon „. In den steilen Felswänden der Schlucht liegen hunderte von Grotten, Gräbern und Felskirchen. Sie sind eingebettet in eine großartige und abwechslungsreiche Kalklandschaft.
Zurück führte uns unser Weg auf einer früheren Schmalspur Bahntrasse, vorbei an Zitronen und Orangenplantagen. Ein atemberaubender Duft begleitete uns auf diesem Weg.
Der Samstag, unserem letzten Ausflugstag, ging es nach Taormina. Hier besichtigten wir das imposante griechisch- römische Theater.
Im Anschluss konnten wir die einzigartige Atmosphäre dieser Altstadt genießen.
Am Sonntagmorgen hieß es Abschied nehmen von Sizilien, unserem super Reiseleiter und unserem tollen Busfahrer.
Wir haben eine unvergessliche Woche in Sizilien verbracht. Wir kommen wieder!
Susanne Leier
Frühwanderung zum 1. Mai
Auch die tiefhängenden Wolken konnten an diesem Morgen die 14 Wanderfreunde nicht davon abhalten, eine Rundwanderung zu 3 Fließgewässern zu unternehmen. Auf dem Weg nach Rechberghausen konnten die Teilnehmer ihr Wissen über bekannte Pflanzen wieder auffrischen oder neue Erkenntnisse über die eine oder andere Art gewinnen.
Über das Gewerbegebiet „Lindach“ von Rechberghausen gelangten wir auf die Trasse der ehemaligen Bahnverbindung Göppingen-Schwäbisch Gmünd. Dieser Bahndamm liegt oberhalb unseres 1. Fließgewässers – dem Marbach. Ihm folgten wir im Wesentlichen bis zu seiner Mündung in das Fließgewässer Nr. 2 – der Fils.
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Wir begleiteten die Fils erst auf der linken Seite. Nach der Stiftskirche und der ehemaligen Mühle wechselten wir über den neuen Steg wieder die Flußseite. Bis zum Flußkraftwerk begleiteten wir unsere Fils auf der rechten Seite. Bei den Sportanlagen von Uhingen verließen wir die Fils und gleich neben der Heilig Kreuz Kirche stießen wir auf das Fließgewässer Nr. 3 – dem Blaubach. Nachdem wir über die Allgaier Brücke die Bahngleise gequert hatten, lag nur noch der 3 km lange Rückmarsch entlang des bekannten Blaubaches vor uns. Wohlbehalten erreichten wir nach 3 ½ Stunden reiner Wanderzeit wieder die Ortsmitte.
Rainer Böhm
Zugfahrt am 22.04.2018
Wir waren 9 Personen, welche an diesem Sonntag das Wagnis „Einen ganzen Tag mit der Bahn“ eingehen wollten.
Und so ging es pünktlich in Plochingen los, um mit einem RE nach Tübingen zu gelangen. Unterwegs konnten wir u.a. den Uhlbergturm und den Florian ausmachen. Nach kurzem Aufenthalt wurde die Nebenbahn nach Herrenberg bestiegen, von der aus die Wurmlinger Kapelle und das Schloß Rosseck leicht auszumachen waren. In Herrenberg bestaunten wir in der Umsteigepause das tolle Fachwerkhaus-Ensemble rund um den dortigen Marktplatz.
Später gings dann mit der Gäu-Bahn weiter, zunächst über den Knotenpunkt in der Pampa, dem Bahnhof Eutingen , hinunter ins Neckartal nach Horb.
In der Stadt, in der wir schon mal anlässlich einer Landesgartenschau zu Besuch waren, bot es sich an, bei bestem Wetter und mit Blick auf die Altstadt, eine Mittagsrast zu machen.
Kurz nach 12 Uhr bestiegen wir den Neckar-Express, der den vielen Windungen des Neckars folgend, uns wieder nach Tübingen brachte. Dort nahm uns der IRE von Stuttgart nach Aulendorf auf, welcher uns in etwas mehr als einer Stunde, die Schwäbische Alb elegant und ohne Mühe überqueren ließ. Wir passierten Mössingen mit dem Erdrutsch, Hechingen mit dem Dreifürstenstein, die Burg Hohenzollern, Balingen mit dem Lochen und in etwa 750 m Höhe, die Wasserscheide (Eyach-Schmeie) zwischen der Donau und dem Neckar. Schließlich kam Sigmaringen mit seinem imposanten Schloß in Sicht. Es war uns klar, daß wir hier unsere Kaffeepause machen mussten.
Am späten Nachmittag gings dann wieder zurück nach Tübingen. Die Pause bis zur nächsten Abfahrt, nutzten wir um von der Eberhards-Brücke aus, einen Blick auf die Stocherkähne und die phantastische Neckarfront zu werfen. Mit einem RE kamen wir wohlbehalten wieder in Plochingen an.
Unsere Zugfahrt an diesem Tag dauerte etwas mehr als 9 Stunden. Unter der Benutzung von insgesamt sieben Zügen konnten wir viele tolle Ein- und Ausblicke in unserer schönen Schwäbischen Heimat genießen und das alles um ganze 10 € pro Person bei einer Fahrstrecke vom insgesamt 350 Bahn-km !
Gernot Schäfer
11.03.2018 Jakobskirche in Kuchen mit Wanderung
Kurzbericht über die Ganztagestour
Mit 8 Wanderfreunden besuchten wir an diesem Sonntag, den Gottesdienst der Jakobuskirche In Kuchen. DIe Predigt wurde von einem Pfarrer i. R. vom Dekanat Geislingen gehalten.
Nach dem Gottesdient trafen nochmals 8 weitere Wanderfreunde in Kuchen ein. Herrn Junginger aus Kuchen – bekannter von den Führungen in der Arbeitersiedlung- brachte uns in einer einstündigen Führung, die Geschichte der Jakobuskirche näher.
Nach der anschließenden Mittagsrast, ging es mäßig ansteigend unter dem Spitzenberg hindurch und an den Resten der Hunnenburg vorbei, zum HW 1 von Gingen herauf. Wir querten die Straße von Gingen nach Unterböhringen und umrundeten auf abenteuerlichen Pfaden den Fränkel. In der Landgaststätten am Grünenberg machten wir dann den Abschluß.
Rainer Böhm
Sonntag 4.2.2018
Einmal um den Turmberg
Am Sonntagmorgen waren die Dächer und die Wiesen in Wangen noch weiß. Der nächtliche Anflug des Winters hielt sich aber nur noch ein paar Stunden in den Tag hinein. Als wir 24 Wanderer gegen 14:00 Uhr am P&R- Parkplatz an der Autobahn A8 bei Aichelberg zusammentrafen, war nichts mehr von der weißen Pracht zu sehen. Nur die Hänge am Randecker Maar waren noch weiß gepudert.
Nach der Unterquerung der Autobahnbrücke ging es parallel zur Neubaustrecke der Bahn hinauf zur Besucherplattform oberhalb der zwei Röhren des Boßlertunnels. Von dort schweifte unser Blick weit hinaus ins Albvorland. Die zukünftige Trasse der Schnellbahnverbindung Stuttgart-Ulm konnte in Teilbereichen schon erkannt werden. Der weitere Aufstieg bis zur Grünbrücke brachte unseren Kreislauf gehörig in Schwung, sodass wir den sich anschließenden ebenen Weg zur Erholung nutzten. Wir ließen den Turmberg links liegen und nachdem wir den Graben und den Steilanstieg bei der ehemaligen Burg erklommen hatten, genossen wir vom Aichelberg wiederum eine herrliche Aussicht.
Der steile und rutschige Abstieg hinab zum Dorf erforderte nochmals unsere ganze Aufmerksamkeit. Wohlbehalten erreichten wir den Ort und in dem bekannten Kaffee fand unsere abwechslungsreiche Rundwanderung den kulinarischen Abschluss. Am späten Nachmittag kehrten wir zum Ausgangspunkt unserer Rundtour zurück. Bevor jeder von uns die Heimreise antrat hatten wir die Gelegenheit, unseren Wanderführer Anni und Michael recht herzlich zu danken. Nicht nur wegen der interessanten Rundtour sondern vor allem, dass sie sich spontan bereit erklärt hatten, diesen Termin wahr zu nehmen.
Rainer Böhm
30.12.2017 Jahresabschlusswanderung
Hier kommen einige optische Eindrücke von der letzten Wanderung des vergangenen Jahres:
und zur Erinnerung an unsere Wanderung auf das Kalte Feld im Juni
Mitgliederversammlung vom 08.12.17
Um 19.40 Uhr konnte die 1. Vorsitzende Susanne Leier 25 Mitglieder im „Waldhorn“ zur diesjährigen Mitgliederversammlung begrüßen.
Es war kein Antrag zur ordnungsgemäß angekündigten Tagesordnung eingegangen.
Zunächst wurde der verstorbenen 5 Mitglieder der OG gedacht.
Tanja Kälberer las das Protokoll von der Versammlung 2016 vor.
Bürgermeister Frey sprach über die gute Zusammenarbeit mit dem SAV, die Maßnahmen der innerörtlichen Entwicklung, der Dachsanierung der Forstberghalle, neuer Bau des Feuerwehrmagazin, die Wohnraumerschließung und die Sanierung der Klassenzimmer in der Grundschule. Er übermittelte Grüße der Gemeinde und wünschte der Versammlung einen harmonischen Verlauf.
Susanne Leier bedankte sich bei der Gemeinde für die gute Zusammenarbeit und die finanzielle Unterstützung.
Ebenfalls bedankte sie sich bei den Wangener Vereinen für das gute Miteinander, da es immer schwierig ist, alle Veranstaltungen unter einen Hut zu bekommen. Dies ist auch für 2018 wieder mal gelungen. Auch an die Feuerwehr richtete sie ein Dankeschön für das Maibaumstellen, die gute Zusammenarbeit beim Maibaumfest und beim Hock.
Am Maibaumfest verkauften wir bei tollem Sonnenschein unsere Pommes Frites, Käsebrote, roten Würste und Getränke sehr gut.
Auch das Schülerferienprogramm mit der Wanderung unter dem Motto Spiel, Spaß am Oberwälder See war ein Erfolg.
Am 18.11.17 fand die diesjährige Jubilarehrung statt. Der Verein konnte sich bei 9 Mitgliedern für 60, 50, 40 und 25 Jahre treue Mitgliedschaft bedanken.
Die Altenfeier wird dieses Jahr von dem Musikverein und dem SAV zusammen ausgerichtet.
Es folgten die Berichte von Susanne Leier, Uli Fritz, Rainer Böhm und Udo Theiß zu den Veranstaltungen im Jahr 2017.
Im vergangenen Jahr führte die Seniorengruppe 7 Wanderungen, 2 Saalveranstaltungen und 4 Betriebsbesichtigungen durch.
Eine Mehrtageswanderung nach Riezlern im Kleinwalsertal rundete das sehr schöne Programm der Senioren ab. Durchschnittlich nahmen 47 Wanderfreunde an den Veranstaltungen teil. Herr Theiß bedankte sich bei den Senioren für die rege Teilnahme.
Im vergangenen Wanderjahr wurden von den „Aktiveren“ 20 Wanderungen, davon 2 Wanderungen ins Allgäu, eine Fahrt zum Weihnachtsmarkt und eine 2-Tageswanderung in das Gebiet um den Hohenzollern durchgeführt. Die Wanderungen waren durchweg gut besucht.
Es fand auch eine Skiausfahrt vom 16.03.-19.03.17 ins Alpbachtal / Wildschönau statt, die etwas unter ungünstigen Witterungsbedingungen litt.
Wegewart Lothar Majer wurde in Abwesenheit für seine zuverlässige Kontrolle der Wege gelobt. Die Einführung einer neuen Wegebeschilderung ist sehr zeitaufwendig. Die Planungsphase ist bereits abgeschlossen, die Umsetzung erfolgt jedoch erst nächstes Jahr.
Rainer Böhm berichtete aus der Ganzjahresgymnastik, die bei Frau Leinß statt findet. Im Durchschnitt nahmen bis jetzt 12 Personen teil.
Es gibt für die Radfahrer im Winterhalbjahr eine weitere Fitnessgymnastik, für die als Leiter Edgar Fellhauer gewonnen werden konnte. Seit Oktober nahmen daran im Schnitt 14 Personen teil.
Beim Radfahren war die Gruppe an 22 Abenden mit durchschnittlich 13 Teilnehmern unterwegs. Dabei wurde je Abend durchschnittlich 32 km gefahren. Eine Ausfahrt musste wegen Regen ausfallen. Es gab auch an zwei Sonntagen Ganztagestouren über die 3 Kaiserberge (U. Fritz) und auf der Schwäbischen Alb (R. Theurer).
Uli Fritz sprach ein Dankeschön allen Radwanderführern aus, die dieses Jahr wirklich schöne Radtouren, z.T. auch mit Überraschungen, parat hatten.
Über die Mitgliederzahlen und die Lage der Finanzen der Ortsgruppe berichtete der Kassier Jürgen Hansel.
Aktuell hat die Ortsgruppe 200 Mitglieder. Das Durchschnittsalter beträgt 68 Jahre, mit steigender Tendenz.
Die Ein- und Ausgaben wurden von Jürgen Hansel aufgeführt. Er konnte einen ausgeglichenen Haushalt vorweisen.
Die Kassenprüfer Uli Fritz und Günther Petz bestätigten dem Kassier eine auf das Allerbeste geführte Kasse. Sie konnten keinerlei Beanstandungen feststellen. Der Versammlung wurde die Entlastung des Kassiers empfohlen.
Diese erfolgte einstimmig durch die Versammlung.
Susanne Leier bedankte sich bei den Jubilaren für ihre Treue und bei den Helfern für ihre Unterstützung beim Maibaumhock und bei der Altenfeier.
Hermann Knödler dankte den Vorständen Susanne Leier, Jürgen Hansel und Schriftführerin Tanja Kälberer für ihre geleistete Arbeit in der Ortsgruppe im Jahr 2017. Er beantragte die Entlastung der Vorstände. Diese wurde von der Versammlung einstimmig erteilt.
Susanne Leier bedankte sich bei Barbara Frasch und Gernot Schäfer, die in diesem Jahr 19 Mitgliedern zu deren rundem Geburtstag gratulierte.
Die Wanderpläne für das kommende Jahr sind erstellt und wurden von Rainer Böhm und Udo Theiß der Versammlung unterbreitet.
Auch in diesem Jahr stand wieder eine Wahl in der Ortsgruppe an. Es musste der Posten des 1. Kassenprüfers besetzt werden. Als 1. Kassenprüfer wurde Uli Fritz einstimmig wiedergewählt.
Richard Theurer, unser Internetbeauftragter, möchte Mitteilungen, Bilder und Berichte die ans Mitteilungsblatt gehen, per E-Mail oder mit USB-Stick zugeschickt bekommen. Er bat auch die Geschichten am Rande weiterzuleiten, damit die Homepage der OG Wangen aktuell und interessant gestaltet werden kann.
Ausblick: Am 21. Februar 2018 findet am Abend eine Hygieneschulung statt.
Im Frühjahr 2018 soll jeder Wanderführer bei einem Erste-Hilfekurs teilnehmen.
Inge Petz hat am 01. Mai 2017 als Wirtschaftsführerin aufgehört. Inge war 28 Jahre für den Verein unermüdlich im Einsatz, dafür dankten wir ihr ganz herzlich.
Auch Udo Theiß, dem Chronisten der Ortsgruppe gilt ein Dankeschön für seine Arbeit. Im neuen Jahr kann er die Chronik leider nur noch für seine Seniorengruppe weiterführen.
Am Ende der Mitgliederversammlung bedankte sich Susanne Leier bei den Mitgliedern, welche für den Verein ebenfalls wichtige Aufgaben übernommen haben:
Bei Doris Theiß für das Verteilen der Wanderkarten und Wanderplänen. Bei Udo Theiß, der die Seniorengruppe leitet und als Chronist im Verein tätig ist, sowie bei Barbara Frasch und Gernot Schäfer für die Geburtstagsbesuche.
Die Mitgliederversammlung endete um 21.15 Uhr.
Tanja Kälberer
22.10.2017
Herbstwanderung Blaubeuren
„Also wirklich, das war ein richtig schöner Tag!“ Diese Aussage einer Wanderin traf genau ins Schwarze. Susanne und Hans hatten sich was Schönes einfallen lassen.
Herbstwanderung Blaubeuren. In Seißen starteten 16 Wanderer bei herrlichem Sonnenschein – der Wetterdienst brachte für diesen Tag eigentlich Regen. Aber nur eigentlich.
Die Herbstlandschaft oberhalb von Blaubeuren war richtig bunt und schön. So schlenderten wir über die Hochfläche, kamen an der Ruine Günzelburg vorbei, wo wir einen herrlichen Ausblick auf Weiler und ins Schmiechtal hatten. Die Wald- und Traufwege waren überdeckt mit Laub und so raschelte es unaufhörlich unter unseren Schuhen, so wie es sich für einen richtigen Herbsttag gehört. Dann zogen wir weiter zur „Küssenden Sau“, zur Brillenhöhle, die wir aber leider nicht ganz erkunden konnten. Sie war geschlossen -schade.
Am Blautopf, bzw. auf verschiedenen Bänken im nahe gelegenen Park, verteilten wir uns zur ausgedehnten Mittagspause. Der größte Teil dieser ungefähr 16 km langen Rundwanderung war geschafft. Wir mussten nur noch die Hochfläche erreichen und waren dann knapp 1 Stunde später wieder am Ausgangspunkt angelangt.
Den ganzen Tag begleitete uns die Sonne. Auf der Heimfahrt ins Einkehrlokal zogen dunkle Wolken auf und in Gruibingen fing es an zu regnen. Na, wenn das kein Timing war.
Bei gutem Essen ließen wir den Tag ausklingen und bedankten uns bei Susanne und Hans für diese schöne Wanderung. Einen Dank auch an Petrus, der es mit uns wackeren Albvereinlern mal wieder gut meinte.
Ein herzlicher Gruß Barbara
Fahrt ins Blaue am 08.10.2017 – Stadtführung durch Nürtingen
Gernot Schäfer hat zu seiner traditionellen Fahrt ins Blaue aufgerufen. Am Treffpunkt Kinderhaus trafen sich 22 Albvereinler ohne zu wissen wohin die Reise gehen wird. Nur die Fahrer waren eingeweiht. Die halbstündige Autofahrt endete schließlich im Neckarstädtchen Nürtingen. Dort wartete schon unser Wanderführer.
Die zu erwartende Route wurde anhand eines historischen Stadtmodells mit geschichtlichem Hintergrund abgesteckt. In seinen kurzweiligen Ausführungen, gespickt mit persönlichen Anekdoten wurden wir zu den historischen Plätzen geleitet. Auch die Möglichkeit einer Turmbesteigung wurde mit einer Aussicht auf das Neckartal belohnt.
Am Ende dieses sonntäglichen Wander-Nachmittags fanden wir uns im ehemaligen Schlachthof zu einem bürgerlichen Mahl ein. Ich bin gespannt wohin die nächste Fahrt ins Blaue gehen wird.
Ein besonderer Dank gilt unserem Stadtführer Arnold Stark.
24.09.2017
Gebirgstour zum Iseler
Drei Gipfel und ein Pfad
Die 15 Wanderfeunde nahmen an diesem Sonntag die,,Aufstiegshilfe“ von Oberjoch bis zum Iselerplatz recht gerne an. Denn von dieser Bergstation bis zum Gipfel waren noch mehr als 200 Höhenmeter zu bewältigen und das ohne Hilfe, allein per pedes. Obwohl es in den Frühstunden im Voralpengebiet geregnet hatte, ließen wir uns nicht von unserer Überschreitung des Kühgundrückens abhalten. So wie wir, taten es an diesem Tag auch noch andere Bergfreunde. Daher waren wir auf dem Gipfel des Iselers (1876m) nicht allein.
Die Wolkendecke zeigte schon manche Lücke, sodass wir einen Blick ins Tal nach Sonthofen und hinüber zum Grünten werfen konnten. Der Blick zu den Gipfeln des Allgäuer Hauptkammes blieb uns aber (noch) verwehrt. Was sich aber deutlich abzeichnete, war der schmale Pfad auf dem Grat des Kühgundrückens. Bevor wir diesen Pfad in Angriff nahmen, wurden wir durch ein Schild ausdrücklich darauf hingewiesen, dass für diesen,,alpinen Pfad absolute Trittsicherheit und Schwindel-freiheit Voraussetzung ist“. Und so kam es dann auch. An manchen Stellen erleichterten eingelassene Tritte den Abstieg, fest angebrachte Stahlseile boten eine willkommene Aufstiegshilfe und an besonderen Stellen wurden beide Hände zu
Hilfe genommen. So abwechslungsreich führte uns der Pfad dann hinauf zum Kühgundkopf in 1908 m Höhe. Bevor wir dem nächsten Gipfel, der Kühgundspitze (1852m), zustrebten, gab es eine wohlverdiente Mittagsrast. Vom Rastplatz aus genossen wir nach Süden hin den Blick hinab über die steilen, aber,,lieblichen“ Grashänge zur Zipfelsalpe. Hinter uns, nach Norden, wussten wir um den schwindelerregenden Abriss des Kühgundrückens hinab ins Tal. Frisch gestärkt ereichten wir bald darauf die Kühgundspitze. Die tiefliegenden Wolken hatten sich aufgelöst. Die Aussicht von dort oben war phantastisch. Das Tannheimer Tal lag uns zu
Füßen, Rotflüh und Gimpel grüßten herüber, der Aggenstein zeigte uns seine steile Flanke, nur der Hochvogel verbarg sich hinter einer Wolkenwand. In weitge-schwungenen Serpentinen ging es nun 300 m hinab zur Bergstation des Wannenjochliftes. Dort legten wir eine kurze Kaffeepause ein.
Diese Bergstation ist Ausgangspunkt des sog. Schmugglerpfades. Dieser Steig war in früheren Jahren ein beliebter Schmugglerweg für den Warenaustausch zwischen den Ländern Tirol und Bayern. Beinahe eben führte der Pfad nunmehr unterhalb des Kühgundrückens zurück in Richtung Iselerplatz. Wie mächtig dieser Absturz war, wurde uns erst von hier,,unten“ bewusst. Gewaltige Schuttreißen ergossen sich ins Tal. Beim Melchenbachtobel -einem der zahlreichen Einschnitte- musste sogar eine feuerverzinkte Treppe fest im Fels verankert werden, um eine gefahrlose Begehung des Pfades zu ermöglichen.
Wir verließen den Schmugglerpfad schon an der Bergstation des Wiedhagliftes und wandten uns dem letzten Abstieg zu, der uns hinab zum Ausgangspunkt führen sollte. In der Zwischenzeit hat uns die angekündigte Regenfront erreicht -zum Glück ohne Gewitter- und der Abstieg über zahllose Wurzeln und knöcheltiefen Morast wurde dadurch zusätzlich erschwert und erforderte unsere ganze Aufmerksamkeit und Konzentration. Aber auch diese Etappe ging einmal zu Ende und wir erreichten den Talgrund. In der Gaststube der Wiedhagalpe klang dann unsere Unternehmung aus.
Wir bedankten uns recht herzlich bei Anni und Michael, dass sie diese anspruchsvolle Bergfahrt geleitet haben. Sie wird uns ganz sicher lange in Erinnerung bleiben.
Nach über 12-stündiger Abwesenheit eneichten wir gegen 20:30 Uhr wieder unsere
Heimatorte.
Rainer Böhm
10.09.2017
Wanderung im Remstal
Am Sonntag, den 10.09.17 trafen sich bei wolkenbehangenem Himmel 13 Wanderer. Wir fuhren mit den Autos zum Parkplatz nach Grunbach, wo unser Ausgangspunkt der Rundwanderung war. Von dort aus ging es vom höchsten Punkt der Weinberge mit einer grandiosen Aussicht auf Schönbühl, die 3 Riesen, auf das Hofgut Burg, Endersbach und Rommelhausen hinab ins Gundelsbacher Tal.
Zum Mittagessen sind wir auf „ das Fest der 100 Weine” im Stadtteil Großheppach gewandert. Es war ein tolles Fest mit Großheppacher Wengerter und Gastronomen, sie präsentierten Erlesenes aus Küche und Keller. Sehr reichhaltige Auswahl an regionalen und saisonalen Speisen: wie z. B. Schweinebäckle mit Kartoffelpüree, saure Kutteln mit Trollingersößle oder den Schwabenteller und vieles mehr. Dazu konnte man von den Weingüter sehr guten Wein trinken.
Nach der Stärkung sind wir von Großheppach fast den gleichen Weg zurück gegangen, aber es gab unterwegs schöne Häuser und Gartenanlagen, Weinberge und viel Interessantes zu sehen. Die Sonne kam pünktlich nach dem Mittagessen und es wurde richtig warm, da konnte manch einer die Hosenbeine abzippen und im T-Shirt weiter laufen. Oben auf dem Weinberg angekommen schwitzten wir ganz schön, aber jetzt ging es nur noch eben weiter bis zu unseren Autos.
Wir fuhren danach noch in ein Cafe nach Winterbach, dort ließen wir den schönen Tag bei Kaffee und Kuchen ausklingen.
Zum Abschluss unserer 3 ½ – stündigen Wanderung bedankten wir uns bei Uschi und Dietmar Wrobel für die gute Vorbereitung und Durchführung ihrer Remstalwanderung.
Tanja Kälberer
03.09.2017
Sonntagstour mit dem Rad
5 Radfahrer fanden sich bei einstelligen Temperaturen an diesem Morgen am Brünnele ein. Die Fahrt mit dem Bus ab ZOB Göppingen zum Reußenstein war für 12 Radler vorreserviert und somit gesichert. So dachten wir jedenfalls. Mit Glück fanden unsere 5 Räder noch Platz auf dem Fahrradanhänger und das obwohl wir schon 20 Minuten vor Abfahrt am Bus standen. Gegen 10:30 Uhr war unser Ausgangspunkt erreicht.
Inzwischen schielte auch die Sonne immer mal wieder zwischen den Wolken hervor und sie tat das immer häufiger entgegen der Prognosen den ganzen Tag über. Der Anstieg nach Donnstetten auf sehr unterschiedlich beschaffenen Untergründen war teilweise mühsam. Dort haben wir auf 830m dann aber auch schon den höchsten Punkt erreicht. Flott ging es weiter über Böhringen nach Grabenstetten zu unserem Mittagsziel. Bei der Erkundung der Strecke hatte sich gezeigt, dass wegen einer Baustelle im Lenninger Tal eine Umleitung über die kurvenreiche und abschnittsweise enge Abfahrt nach Owen eingerichtet war. Deshalb zogen wir es vor, schon von Grabenstetten aus in das Lenninger Tal hinunterzufahren. Unser Radweg führte uns an der Baustelle bei Owen vorbei, danach folgten wir weiter dem Lauf der Lauter bis nach Kirchheim unter Teck. Entlang einer offensichtlich seit Jahrzehnten nicht mehr betriebenen Bahnstrecke umfuhren wir südlich das Stadtzentrum. Hinter Ohmden ging es noch einmal über ein kurzes Stück steil aufwärts.
Über Hattenhofen, Sparwiesen und Uhingen trafen wir dann gegen 16:30 Uhr wieder in Wangen ein.
Anders als prophezeit begleitete uns die Sonne bis zum Schluss. Schön, dass Wetterprognosen auch mal daneben liegen.
R.T.
Hier die Route als pdf:
wangenfilsgau.albverein.eu/…/Radtour-am-03.09.2017.pdf
Sonntag 27.08.2017
Grillen am Aichelberg
Am Sonntag, dem 27.08.2017 gehen wir dann schnell mal zum Grillen.
Schnell mal mit 7 Wanderfreunden mit dem Auto nach Aichelberg und weiter zum Grillen.
Ganz so einfach war es dann aber doch nicht.
In Bezgenriet war die Straße naß, in Bad Boll nicht und als wir in Aichelberg die Autos abstellten, zog ein gewittriger Schauer mit Starkregen über uns hinweg. Was tun? Heimfahren, den Guss abwarten oder schon jetzt ins Kaffee gehen? “ Nichts da – jetzt sind wir schon mal hier. Wir warten den Regenschauer ab und dann auf zum Grillen“. Wir befolgten den Rat unserer ältesten Wanderfreundin. Wir haben es nicht bereut.
Wir überquerten die A8 auf der Grünbrücke und auf Holzabfuhrwegen gelangten wir zum Grillplatz oberhalb des Gewerbegebietes von Weilheim. Dank des mitgebrachten, trockenen Holzes hatten wir bald ein schönes Feuer und dem Grillen von Würsten stand nichts mehr im Wege.
Auf beinah gleichem Weg ging es dann zurück zu Kaffee und Kuchen in das bekannte Restaurant. Das Wetter hat sich prima entwickelt. Warum sollten wir nicht dem Vorschlag von Barbara folgen und noch den Aichelberg erklimmen? Gesagt, getan. Der steile Pfad bis zur Höhe des Aichelberges (564m) erforderte manchen Schweißtropfen. Belohnt wurden wir durch den Steinbruch am Wege, der uns die vulkanische Seite des Aichelberges aufschloss, sowie die grandiose Aussicht entlang des Albtraufs und bis weit über die Filderebene hinaus. Auf halber Höhe umrundeten wir den Turmberg (609m) und kehrten in großem Bogen zu unseren Autos zurück.
Dieser Ausflug war ein rundum gelungenes Unternehmen-auch wenn es zuerst wetterbedingt nicht so aussah- und, wir vor allem auf die berühmt-berüchtigten „Barbara-Wege“ verzichteten mussten. Unserem Dank an unsere Wanderführerin schloss sich die Bitte an, im nächsten Jahr wieder eine Grillwanderung mit allem Drum und Dran anzubieten.
Rainer Böhm
13.08.2017
Rundwanderung auf Gemarkung Plüderhausen im Remstal
Tagelang war der Südwesten von starkem Regen und heftigen Winden mit eingelagerten Gewittern heimgesucht worden. Aber rechtzeitig zu unserer geplanten Tour am Sonntag, dem 13.08.2017 beruhigte sich das Wettergeschehen, sodass 19 Wanderfreunde ohne Bangen der Einladung von Inge und Herbert nach kommen konnten. Ziel und Endpunkt unserer Rundwanderung war die Gemeine Plüderhausen im Remstal.
Gleich zu Beginn unserer Unternehmung betraten wir das Betriebsgelände des „Kristallpalastes“ an der Julius Schüle Straße. Überlebensgroße Buddha-Figuren und ein mächtiger Rosenquarz-Block sowie Millionen von Quarzbruchstücken hießen uns willkommen. Sogar der (nicht unumstrittene) Hausherr öffnete uns sein Türen und lud uns zur Besichtigung ein. Wir waren vor allem von den aufgeschnittenen Drusen mit ihrem glitzernden Hohlräumen beeindruckt (Drusen sind annähernd runde Gesteinknollen, die im Innern hohl und an den Wänden mit verschiedenen Mineralien-z.B. mit Amethyst-ausgestattet sind). Diese teilweise mannshohen Ausstellungsstücke hatte der Hausherr aus allen Ländern der Welt-vorwiegend aus Brasilien- nach Plüderhausen transportieren lassen und dort einem speziellen Publikum zur besonderen Verwendung zur Verfügung gestellt.
Die Diskussion über das eben Gesehene begleitete uns auf unserem weiteren Weg in den Ortskern. Einer am Wege liegenden Eisdiele und ihrem manigfaltigem Angebot konnten wir aber nicht widerstehen, zumal es immer sonniger und damit wärmer wurde. Wir schlenderten am Neuen Rathaus und der Gemeinehalle vorbei, überquerte die Gleise der Strecke Stuttgart-Aalen und bewunderten die Fassade des Alten Rathauses.
Bis dorthin war es ein gemütlicher Spaziergang mit Sehenswürdigkeiten am Wege. Sowas waren wir eigentlich von unseren Wanderführern nicht gewohnt. Üblicherweise ging es bei ihren Veranstaltungen stets zur Sache. Nur gemach-als wir dann wieder jenseits der Bahnlinie und auf der Kantstraße angelangt waren, ging erst heimlich dann aber mit zunehmender Steilheit hinauf zu den Anhöhen des Welzheimer Waldes. Jeder Schatten unter den Kronen der Streuobstbäume war uns willkommen. Die Sonne brannte gnadenlos auf den Süd-West-Hang, die Schweißperlen auf unseren Stirnen taten das Übrige und wir waren froh an unseren Getränken. Als wir einen Panoramaweg erreicht hatten, kühlte uns eine leichte Brise, sodass wir beim Waldkindergarten der Gemeine eine längere Pause zur Erholung einlegten. Froh waren wir aber dennoch, dass es nun nicht nur in die Kühle des Waldes sondern von hier aus nur noch bergab ging. Vom Rest der Rundwanderung ist eigentlich schnell berichtet: die Aussicht das Remstal hinab in Richtung Fellbach war interessant, die Villa des „Kristall-Besitzers“ war pompös-massiv, der Weg zurück durch Wiesen und Äcker war abwechs-
lungsreich und die abschließende Einkehr gestaltete sich bei Allen zur vollsten Zufriedenheit.
Mit einem herzliches Dankeschön an unsere Beiden und einem hoffentlichen Weiterso, beendeten wir eine interessante und abwechslungsreiche Rundreise.
Rainer Böhm
Kaltes Feld / Wanderung mit Frieder Petz
Hinauf zur Riedholzer Kugel und hinab in das Naturschutzgebiet des Eistobels am 16.07.2017.
Anni und Michael riefen und 36 Wanderfreunde folgten ihrer Einladung. An diesem sonnigen Sonntag war die kleine Ortschaft Riedholz bei Isny der Startpunkt unserer mehrstündigen Tour im Westallgäu. Zuerst hieß es die gut 300 Höhenmeter hinauf zur Riedholzer Kugel hinter sich zu bringen. Erst moderat auf breiten Wegen, dann aber auf direktem Anstieg hinauf zum Gipfel auf 1066 m. Dort wurde unsere Mühe durch eine phantastische Aussicht belohnt. Da war es mehr als logisch, dort oben auch unsere Mittagspause einzulegen. In der Ferne konnte man den Säntis ausmachen, am Horizont lugte der spitze Kegel der Damülser Mittagsspitze zu uns herüber und quasi vor unseren Füßen erstreckte sich der lange Höhenzug der Nagelfluhkette
Nachdem der Hunger gestillt und die Augen sich satt gesehen hatten, ging es nur noch bergab. Zuerst über den Rücken einer Seitenmoräne und dann sehr steil hinab in die Schlucht der Oberen Argen in den Eistobel.
Gegen 15:00 Uhr betraten wir am oberen Eingang den Eistobel und folgten dem etwa
4 km langen Pfad. Über Stock und Stein-vielmehr über Wurzeln- ging es an einer über 50m hohen Nagelfluhwand*vorbei. Der Eissteg überquert in luftiger Höhe die Schlucht und ließ uns die Gewalt des Wassers erahnen, die den mächtigen Steinblöcken tiefe Auswaschungen beigebracht hatte. Wir bestaunten die Gumpen und Strudellöcher oberhalb der Wasserfälle.
Nach den Wasserfällen beruhigte sich das Wasser und machte einer verzweigten Flusslandschaft mit mehreren Kiesbänken Platz. Dass wir an diesem schönen, warmem Sommertag nicht allein unterwegs waren, zeigte sich an den zahlreichen Besuchern auf den Molassebänken neben der Kaskaden. Auch Familien besuchten dieses Naturerlebnis und die Kinder konnten nach Herzenslust Steine in die Fluten werfen und dabei knietief ins Wasser waten.
Am Ende des Eistobels mobilisierten wir noch einmal unsere Kräfte. Es galt in steilem Anstieg die hoch über uns liegende Ebene der Argentobelbrücke zu erreichen. Von nun an gings nur noch eben weiter. „Leicht“ ermüdet aber voll der tollen Eindrücken erreichten wir nach einer weiteren halben Stunde den Gasthof Adler, wo wir im wahrsten Sinn des Wortes „gut aufgenommen“ wurden.
Unser Dank gilt unseren Wanderführern, die uns eine interessante und abwechslungsreiche Ausfahrt geboten haben.
Rainer Böhm
*Anmerkung der Redaktion:
Nagelfluh ist die Bezeichnung für ein spezielles Gestein, das vor allem am Alpenrand zu finden ist. Es sieht aus, als hätte man Kieselsteine mit Beton vermengt. Im Allgäu wird der Nagelfluh deshalb auch „Herrgottsbeton“ genannt.
Weitere Bilder:
Gemeinsame Wanderung der Ortsgruppen Jebenhausen und Wangen
02.07.2017
Vergangenen Sonntag trafen sich in Jebenhausen elf Albvereinswanderer an der Volksbank und fuhren nach Wangen. Dort gesellte sich eine größere Gruppe von 15 Personen dazu, um gemeinsam die diesjährige Albvereinstour der Ortsgruppen Jebenhausen und Wangen zu unternehmen. Die Wanderführer von Wangen, Susanne und Hans Leier, und von Jebenhausen, Rudi Schaal, suchten in diesem Jahr eine Wanderung im Leintal aus.
In Fahrgemeinschaften ging es um 10 Uhr Richtung Schwäbisch Gmünd. Kurz vor Spraitbach führte ein schmaler Weg mit dem Hinweisschild „Leinmühle“ zum Ausgangspunkt. Bis zur Mittagspause wanderte die Gruppe durch das Leintal, ein herrliches Tal mit saftigen Wiesen und schattigen Wäldern.
Die Rundwanderung führte ein Stück entlang des idyllisch gelegenen Reichenbachsees. Über einen Holzsteg erreichten die Wanderfreunde ein schönes Plätzchen für die Mittagspause. Vorsorglich wurden Holzstücke in den Rucksäcken mitgebracht, um diese an der Grillstelle zu entzünden. Unter dem überdachten Grill fand jeder ein gemütliches Plätzchen und so konnten die aufgespießten Würste in der heißen Glut braten. Hier ließ es sich gut sein!
Aber alles hat ein Ende und die Wanderer setzten die Route fort.Über den Steg ging es ein kurzes Stück wieder zurück durch den Wald, wo die Wanderschar anschließend von einem romantischen Bächlein begleitet wurde. Die nächste Etappe stieg etwas steil an, bis die Albvereinler über die Ölmühle auf dem Ölmühleweg den Ort Spraitbach erreichten. Vorbei am Sportplatz ging es durch die Buchstraße zum Ortsausgang und von dort nach Hertighofen. Hier wurde eine kleine Pause unter schattigen Nussbäumen eingelegt. Auf dem Weiterweg sah man in der Ferne die drei Kaiserberge Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen mit ihren Gipfeln. Durch Wiesen und Äcker mit Getreideanbau wurde Zimmerbach erreicht. Auf einer Landstraße ging es abwärts zum Ausgangspunkt, welcher nach über vier Stunden erreicht wurde.
Mit dem Wetter hatten die Wanderer Glück, zumal es am Morgen nicht nach Sonnenschein aussah. Die meisten Jacken und vor allem die mitgebrachten Regenschirme konnten im Rucksack bleiben. Sogar die Sonne kam unter den manchmal vorbeiziehenden Wolken zum Vorschein und wärmte mit ihren Strahlen kräftig auf. Nach einem tollen Wandertag, mit einer einmalig schönen Landschaft mit Seen, Tälern, Gehöfte und herrlichen Rundblicken, kehrten die Wandersleute auf der Rückfahrt im „Lamm“ in Oberwälden zum geselligen Abschluss ein.
Monika Lechner
Frühwanderung am Maifeiertag
Obwohl an diesem Feiertag Regen angesagt war und die Temperatur nur bei 9 Grad lag, wollten doch immerhin 12 Wanderfreunde nicht auf diese Rundwanderung verzichten.
Punkt 08:00 Uhr machte sich die Schar auf, über den Eselsweg dem Oberwäldener See zu zustreben (Bild)..
Auf schmalem Weg betraten wir im Breitenloh den Schurwald und folgte dem SAV-Weg im Gewann Stauferhäule bis zum Roten Kreuz. Von dort ging es den Ebersbacher Weg abwärts bis zum Lehmgrubensträßle, wo uns dann doch der angekündigte Regen erwischte. Mit raum-greifenden Schritten eilten wir über den Forst der Gemeindehalle zu. Punkt 11:00 Uhr hatten wir eine interessante Maiwanderung hinter uns gebracht. Sie war geprägt durch kurze gymnastische Übungen, kleine Stops zur Beobachtung von Fauna und Flora sowie durch einen Austausch von Neuigkeiten vom „Flegga“ und darüber hinaus.
Rainer Böhm
Maibaumhock
Am Samstag, den 29.04.17 wurde wieder traditionell der geschmückte Maibaum durch die Feuerwehr und den Autokran aufgestellt. Der ökumenische Maibaum thematisiert mit seiner Dekoration zwei große kirchliche Jubiläen. Es hängen drei Banner am Ring herunter: „Glaube, Liebe Hoffnung”, „50 Jahre katholische Kirchengemeinde” und „500 Jahre Reformation”. Die Bänder, die den Baum zieren sind lila und gelb. Es kamen zahlreiche Zuschauer. Der anschließende Hock vom Schwäbischen Albverein wurde bei tollem Sonnenschein sehr gut besucht. Die Gäste ließen sich die roten Würste, Pommes Frites, Käsebrote und Getränke schmecken.
Wir möchten uns bei der Feuerwehr, bei unserem Wirtschaftsteam und bei allen Helfern bedanken.
Ganz besonders aber bedankten wir uns bei Inge Petz für Ihren unermüdlichen Einsatz als Wirtschaftsführerin mit einem sehr schönen Blumenstrauß. In unserem Verein hat Inge 30 Jahre lang die Wirtschaftsführung auf das Allerbeste geführt.
Inge verabschiedet sich von ihrer Funktion mit einem lachenden und einem weinenden Auge, will uns aber weiterhin bei dieser für das Vereinsleben so wichtigen Aufgabe unterstützen.
Tanja Kälberer
Ausflug ins Erdmittelalter am Sonntag, den 23.04.2017
Westlich der Stadt Welzheim wurde ein geologischer Rundwanderweg ausgeschildert. Vor mehr als 200 Millionen Jahren – im Erdmittelalter – bildeten sich bis zu 150 m mächtige sog. Keuperschichten aus. Der größte Teil dieser Schichten besteht aus Sandstein mit unterschiedlichem Härtegrad. Durchdringt der Regen die obere Deckschicht und trifft in der Tiefe auf den Sandstein mit seiner geringen Widerstandskraft gegen Erosion, so bilden sich über einen langen Zeitraum hinweg sog. Keuperklingen aus. Diese tief eingeschnittenen Schluchten waren an diesem Tag das Ziel unserer Tour unter der Leitung von Barbara. Ausgangs- und Endpunkt dieser Unternehmung war der Parkplatz „Laufenmühle“ beim Eisenbahn-Viadukt der Bahnlinie von Schorndorf nach Welzheim.
Nach wenigen hundert Metern erreichten wir die“ Kesselgrotte“. Eine beeindruckende Höhlung mit mächtigem Überhang – gleich einer Konzertmuschel. Von oben rieselte etwas Wasser herab. Ob dies bei Starkregen oder der Schneeschmelze ebenso ist, sei mal dahingestellt. Auf gutem Sträßchen ging es an den Häußern des Lettenstich hinauf zum Weiler Langenberg, dem höchsten Punkt auf unserer Wanderung. Es folgte ein überaus steiler Abstieg hinab zum Burgsteinbach und zum Naturdenkmal des „Forellensprungs“. Vorher hatten wir aber in einer Waldhütte unsere Mittagspause eingelegt.
Wir waren uns alle einig, dass über den mächtigen Versatz der Sandsteinstufen, nie und nimmer eine Forelle bachaufwärts springen kann. Die Bezeichnung „Forellensprung“ blieb daher im Dunklen. Auf dem weiteren Weg folgte als nächster Höhepunkt die „Glasklinge“. Nur ein schmaler, rutschiger Pfad führte hinab zu diesem Kleinod. Die enge Schlucht war mit wild durcheinander gewürfelten Sandsteinquadern ausgefüllt.
Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit in der Talsohle gediehen dort niedrige Pflanzen, wie Farne und Moose besonders gut. Nach einem etwas mühsamen Ausstieg aus der Schlucht, ging es wieder gesittet weiter auf guter Forststraße zum Weiler Obersteinenberg. Am Wegesrand trafen wir bei einer großen Buche zum ersten Mal auf die Formation des „Stubensandsteins“in Reinkultur. In gemahlenem Zustand diente dieser Sandstein unseren Vorfahren als Scheuermittel für die Holzdielen in den Stuben. Erst ging es wieder mal bergauf, dann aber stetig bergab bis wir im Wieslauftal, dem tiefsten Punkt unserer Wanderung ankamen. Noch einmal hieß es steil hinab in den Talgrund zur Klingenmühle kraxeln. Das Gebäude der Klingenmühle entging vor Jahren knapp einer Katastrophe. Der Hang oberhalb der Mühle kam nach längerer Regenperiode ins Rutschen. Die stürzenden Masse schrammten haarscharf am Gebäude vorbei ins Tal hinab. Nur der Treppenaufgang wurde mitgerissen. Wir waren nach 3 ½ Stunden Wanderzeit wieder am Startpunkt angelangt. Angenehm ermüdet aber voller unvergesslicher Eindrücke , dankten wir unserer Wanderführerin für diese tolle Rundwanderung. Wer genau zugehört hat, kann sich auf eine neue Wanderung im schwäbisch-fränkischen Wald mit unserer Barbara freuen.
Rainer Böhm
Tageswanderung am 26.03.2017 – Rundwanderung hoch über Kuchen/Fils
Bei idealem Wanderwetter trafen sich über zwanzig Wanderfreunde auf dem Wanderparkplatz am Fuße der Fränkels.
Frieder Eckert führte uns hinauf zu den Überresten der ehemaligen Burg Spitzenberg.
Die im 14. Jahrhundert des letzten Jahrhunderts zerstörte Festung wurde nicht mehr aufgebaut. Nur eine Infotafel erinnert noch an den ehemaligen Herrschersitz.
Weiter über zum Teil schmale Waldwege hinauf zum Burren. Von dort aus blickt man auf ein tolles Panorama mit den drei Kaiserbergen. Auf der östlichen Seite kann man bis zum Wasserberg sehen.
Ursprünglich wollte uns Frieder die Blütenpracht der in der Nähe wachsenden Enziane zeigen. Leider war die Natur dieses Jahr etwas später dran, so dass die Bewunderung dieser Blütenpracht leider ausfallen musste.
Wenn man schon auf dem Grünenberg ist, sollte auch eine Einkehr im Gasthof Grünenberg nicht fehlen.
Wir sind schon gespannt, welche interessante Wanderung Frieder für das nächste Jahr planen wird.
Rainer Böhm
Wanderung am 5.3.17 durchs Rohrachtal
Rainer lud am 5.3. zur Wanderung durch das Rohrachtal ein und 23 Wanderfeunde wollten mit. Die Wetteraussichten waren nicht rosig, aber es gibt ja bekanntlich kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung! Wir fuhren, wie immer in Fahrgemeinschaften, nach Geislingen zum Parkplatz am Friedhof. Aber unsere Regenausrüstung wollte der liebe Petrus gar nicht sehen, es wurde nämlich ein schöner, sonniger Tag.
Doch in der Nacht hatte es noch geregnet und so wählte unser Wanderführer nicht die vorgesehene, etwas schwierigere Route über den Rorgensteig nach Amstetten, sondern den eigentlichen Rückweg durch das Rohrachtal.
An der Straubmühle vorbei ging es also geradeaus weiter durch die Rohrachklinge nach Amstetten. Unterwegs hielten wir auf der gesamten Strecke immer wieder an und Rainer berichtete ausführlich über die Natur, die Rohrach, den Tuffstein, die Geschichte der Straubmühle und der Geislinger Steige – auf alle Fragen wußte er eine Antwort und so wurde es eine kurzweilige, interessante Wanderung.
Am Bahnhof Amstetten machten wir Mittag und fuhren um 13 Uhr mit der RB zurück nach Geislingen. – 6 Minuten für den Rückweg, für den Hinweg brauchten wir 2,5 Stunden -!
Vom Bahnhof aus schlenderten wir dann durch die hübsche Altstadt zum Parkplatz am Friedhof zurück. Unterwegs konnte Rainer wieder viel Wissenswertes berichten.
Die Straubmühle steuerten wir dann mit dem Auto nochmals an, um als Abschluß dieser schönen, sehr interessanten Wanderung, noch Kaffee und Kuchen zu genießen.
Alle Teilnehmer waren sich einig, daß Rainer und Lydia uns eine schöne „Alternativwanderung“ geboten haben und bedankten sich – natürlich nicht ohne den Wunsch, daß Ihm beim nächsten Mal (5.11.)wieder was schönes einfällt.
Ein herzlicher Gruß Barbara
Wanderung um Bezgenriet
Am Sonntag, den 19.Februar 2017 war ein dichter Nebel und Raureif auf den Bäumen. Die Sonne blickte bald durch und zehn Wanderer fuhren zum Sportplatz nach Bezgenriet.
Hier starteten wir den Jubiläumsweg welcher anlässlich des 900 Jährigen Jubiläums des Göppinger Teilortes Bezgenriet im Jahr 2010 angelegt wurde.
Das Wanderzeichen ist das Stadtteilwappen mit Schriftzug 1110 bis 2010. Wir liefen an der Kirche vorbei auf dem Fulbachweg Richtung Heiningen zum Bezgenrieter Flugplatz. Wir sahen Streuobstwiesen, eine Tafel über Obstbaumschnitt und liefen am Schützenhaus vorbei zum Sportplatz.
Nach dem Mittagessen ging es gut gestärkt entgegen des Jakobusweges an den Kleingartenanlagen und dem Grünmasseplatz Richtung Schopflenberg. Danach an einem Aussiedlerhof folgend als Wiesenweg entlang des Haimbachs. Wir sind unterhalb der Firma Mayer Rasenmäherverkauf und an einem im 2010 restaurierten Waaghäusl vorbei zum Ausgangspunkt gelaufen
Tanja Kälberer
Auftakt 2017: 10 000 Schritte für das neue Jahr
Unsere Wanderführerin Margret hatte uns am 15. Januar zum Start in die neuen Saison eingeladen. Los ging es um 13:30 Uhr am Kinderhaus und endete am frühen Abend nach einem Einkehrschwung.
Halt, der Reihe nach.- Gegenüber der Forstberghalle ging es in den Wald hinein. Noch vor dem Grünkompostplatz, bogen wir aber links in Richtung des Weilerweges ab. Wir hatten denselben noch nicht ganz erreicht, da holte uns der für diesen Tag vorhergesagte kräftige Schneeschauer ein. Bei heftigem Schneetreiben überquerten wir die Landesstraße L 1225 und wandten uns nach dem Wasserbehälter nach links den Häußern von Holzhausen zu. Nun hatten wir den Wind und die Graupelschauer im Rücken- es gibt kein schlechtes Wetter, nur…..
So schnell das Schneegestöber auch gekommen war, so schnell zog es auch weiter und bei den Aussiedlerhöfen von Holzhausen konnten wir schon wieder (für ein Foto) die Sonne begrüßen. Wir gingen durch diesen Ort und erreichten über die Fichtenstraße, die Anhöhe bei den Tennisplätzen. Unterhalb des Hallenbades querten wir zur Wurmbergstraße und weiter hinab ins Tal des Blaubaches. Der kleine Abhang von der Alemannenstraße bis zum Blaubach hin, diente Groß und Klein als Schlittenbahn und erfreute sich an diesem schönen Tag großer Beliebheit.
Über das „Täle“ und das Seefeld kamen wir wieder zu unseren Ausgangspunkt zurück.
Bei einem ausgezeichneten Apfelkuchen nach Hausfrauen Art, mit oder ohne Schlagrahm, genossen wir die angenehme Wärme in der Gaststube und dankten unserer Führerin für diese 3 ½ stündige Auftaktwanderung. Es hat uns allen gut getan, wieder einmal für längere Zeit an der frischen Luft gewesen zu sein.
Rainer Böhm